Beitrag zur Theorie und Untersuchung der Ferrarismessgeräte:
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Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Berlin, Heidelberg
Springer Berlin Heidelberg
1912
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Beschreibung: | Die vorliegende Arbeit befaßt sich in der Hauptsache mit den Wirbelstromerscheinungen in den räumlich ausgedehnten Leitern der Rotationskörper der Ferraris- oder Induktionsmeßgeräte, deren genaue Kenntnis für die ausführende Technik von Wert ist. Obschon im Laufe des letzten Jahrzehntes eine Reihe sehr wertvoller Arbeiten, zum Teil theoretischer und experimenteller Natur, über diese Meßgeräte erschienen sind, so sind sie doch zum größten Teil nicht geeignet, die immerhin nicht ganz einfache Arbeitsweise dieser Apparate zahlenmäßig verfolgen zu können, weil sie sich in der Hauptsache nur auf die Zerlegung der Felder in Fouriersche Reihen beschränken und die elektrischen und magnetischen Verhältnisse im Rotationskörper zum Teil vernachlässigen. Das Ziel dieser Arbeit soll deshalb weniger sein, eine exakte mathematische Lösung der Probleme zu liefern unter Beachtung sämtlicher Feinheiten an ausgeführten Apparate - das würde wohl zu den schwierigsten Aufgaben der heutigen Mathematik gehören - als vielmehr unter Vernachlässigung alles Nebensächlichen und unter Zuhilfenahme der Maxwellschen Theorie für die gebräuchlichsten Typen dieser Meßgeräte Formeln zur Berechnung herzuleiten, wie sie der praktische Ingenieur braucht. Zum Schlusse soll dann an einem Voltmeter nach dem Ferrarisschen Prinzip untersucht werden, wie weit die Theorie mit den experimentell ermittelten Resultaten übereinstimmt. Die vorliegende Arbeit wurde durch die Anregung von Herrn Dr. Hausrath ins Leben gerufen und unter der Leitung des so früh dahingeschiedenen Geh. Hofrats Prof. Dr. E. Arnold ausgeführt, der mich bis kurz vor seinem Tode durch sein liebenswürdiges Interesse und wertvollen Ratschläge unterstützte Vorwort. IV |
Beschreibung: | 1 Online-Ressource (VI, 130 S.) |
ISBN: | 9783642924422 9783642905858 |
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