Die Anwendung der Nomographie in der Mathematik: Für Mathematiker und Ingenieure dargestellt
Gespeichert in:
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Format: | Elektronisch E-Book |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Berlin, Heidelberg
Springer Berlin Heidelberg
1931
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Online-Zugang: | Volltext |
Beschreibung: | Daß sich für mathematische Formeln Nomogramme entwerfen lassen, bedarf eigentlich keines Nachweises, und doch erscheint die Aufgabe außerordentlich reizvoll, reinmathematische Zusammenhänge in nomographischer Bearbeitung darzustellen, um so mehr, als sich auf diesem Wege mannigfache neue Gedankengänge ergeben. Wer von der Ingenieurwissenschaft her an die Nomographie herantritt, wird sie leicht wesentlich unter dem Gesichtspunkt der Rationalisierung ansehen. Wenn auch keineswegs verkannt werden soll, daß mit dem Schlagwort vom "zeitsparenden Rechnen" die Arbeitsweise nomographischer Methoden durchaus getroffen wird, so darf man ebensowenig den Sinn der Nomographie hierin etwa erschöpfen. Entwicklungen, in denen die Eigenart zeitsparender Verfahren herausgearbeitet wird, besitzen wir in großer Zahl; diese Fragen durften daher im vorliegenden Buch bewußt zurücktreten. Das Prinzip der Ökonomie wird dennoch nicht verloren gehen, jedoch einen Wandel von der rein praktischen mehr zur wissenschaftlichen Seite hin erfahren. Im Vordergrund steht die Bedeutung der Nomographie als Darstellungsmittel, und als Leitgedanke wird überall die abbildungsgeometrische Grundlage betont. So lehnt sich das Buch nicht nur in Bezeichnungsweise und Herleitung an das in gleichem Sinne geschriebene "Lehrbuch der Nomographie" 1 an, es versucht, die dort behandelten Transformationen weiterzuentwickeln. Daher sind nicht lediglich Rechentafeln und Darstellungen für numerische Beziehungen gegeben, sondern auch rein geometrische Mannigfaltigkeiten mit nomographischen Hilfsmitteln abgebildet. Diese weitergehende Auffassung und Zielsetzung des Buches wird in der Einleitung näher umrissen |
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