Arbeiten aus dem Staatlichen Materialprüfungsamt und dem Kaiser Wilhelm-Institut für Metallforschung zu Berlin-Dahlem:
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Bauer, O. (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1932
Schriftenreihe:Mitteilungen der deutschen Materialprüfungsanstalten. Sonderheft 19
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Beschreibung:schen Eigenschaften bereits stark ansprechen. Derartige Störungen können durch Alterung bei Raumtemperatur, aber auch durch nicht ganz wirksames Abschrecken entstehen und leicht Die Atomabstände in homogenen Gold-Platin­Legierungen ändern sich praktisch linear mit der Konzentration. Reines Platin hat eine Gitterkonstante einen systematischen Gang mit der apt = 3,915 ± 0,000 A, bezogen auf III 1£ 1 5 0 20 c. Die Löslichkeitsgrenzen wurden zwischen 50 675 und 111O° C röntgenographisch bestimmt. Das Temperaturmaximum 50 der Mischungslücke liegt bei etwa 1180° C und rund 60% Platin. Bei 1100 (900, 700) 0 C lösen sich rund 43 (30, 25) 50 Atom-% Platin im Gold und rund 19 (7, 3,5) Atom-% Gold im Platin. Bis auf die deutlich geringere Löslichkeit 50 des Goldes im Platin stimmen die Ergebnisse im wesentlichen mit den Untersuchungen von Johansson-Linde 50 (1930) überein. Wir danken auch an dieser Stelle 11 tt t H Herrn Professor Dr.-Ing. G. Sachs für die Anregung und Forderung der Arbeit. Linien der platinreichen ?h(Jse IIt.-%/'t Linien der goldreichen ?h(Jse H . # t H 8750 Besonderen Dank schulden wir dem inzwischen verstorbenen Herrn Dr. L. Nowack, Leiter des metallographischen - 0 6'75 Laboratoriums der Deutschen 85 Gold- und Silber-Scheideanstalt, Pforzheim, das uns durch Herstellung der Legierungen in größtenteils versuchsfertiger Form in wertvollster Weise unter­ Abb. 3. Röntgenaufnahmen (CuK-strahlung) zweiphasiger Gold-Platin-Legierungen
Beschreibung:1 Online-Ressource (104 S. 102 Abb)
ISBN:9783642920448
9783642901874
DOI:10.1007/978-3-642-92044-8

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