Einführung in die organische Chemie: 1. bis 5. Tausend
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Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Berlin, Heidelberg
Springer Berlin Heidelberg
1930
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Schriftenreihe: | Verständliche Wissenschaft
11 |
Schlagworte: | |
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Beschreibung: | Je weiter unsere Naturerkenntnis fortschreitet, um so deutlicher treten die innigen Beziehungen zutage, die die einzelnen Gebiete der Naturwissenschaft miteinander verbinden. Schon lange sind Tier- und Pflanzenkunde in der höheren Einheit der Biologie zusammengeschlossen. In der neuesten Zeit hat die Physik sich dem Studium der Atome zugewandt, das bis dahin wesentlich den Chemiker beschäftigte. In der Biologie wieder kommt neben den eigentlichen Lebensvorgängen erhöhte Bedeutung den Erscheinungen zu, die als Kraft- und Stoffumsatz mit jenen unlösbar verbunden sind. Diese stofflichen Vorgänge dem Verständnis näherzubringen, ist der Zweck unserer Ausführungen. Wir wählen zur Betrachtung einen Standpunkt, von dem wir erwarten, daß möglichst viele ihn teilen. Wenn wir von Leben sprechen, so denken wir naturgemäß zunächst an unser eigenes Leben. Wir wissen, daß unser Körper eine chemische Werkstatt ist, die dauernd, uns unbewußt, die feinsten chemischen Arbeiten vollbringt. Um uns von ihnen wenigstens ein annäherndes Bild machen zu können, müssen wir uns zunächst darüber klar sein, daß in unserem Körper, wie in dem aller Lebewesen, die stofflichen Vorgänge grundsätzlich nach den gleichen Gesetzen verlaufen wie in der unbelebten Welt. Dann aber gilt es, diesen Gesetzen selbst nachzuspüren, soweit sie für uns von Bedeutung sind, um weiter zu sehen, zu welchen Erkenntnissen sie in der organischen Chemie geführt haben. Was dabei unter dem Begriff "organische Chemie" zu verstehen ist, wird später zu erörtern sein |
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