Der Entropiesatz oder der zweite Hauptsatz der mechanischen Wärmetheorie:
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Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Berlin, Heidelberg
Springer Berlin Heidelberg
1910
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Online-Zugang: | Volltext |
Beschreibung: | Die vorliegende Arbeit soll dazu dienen, einen verständlichen Einblick in das wichtigste und zugleich schwierigste Gebiet der Naturwissenschaften zu geben. Die Arbeit ist in erster Linie für die Bedürfnisse des Ingenieurstandes geschrieben, d. h. eines Standes, der - abgesehen von einem allgemeinen naturwissenschaftlichen Wissen - in der Hauptsache nur auf seinen jeweiligen Spezialgebieten eingehendere Kenntnisse der physikalischen und chemischen Naturvorgänge besitzt, und der andererseits bei einer sehr gesteigerten Berufstätigkeit keine Zeit findet, in eingehendem Quellenstudium sich in unsere allgemeineren naturwissenschaftlichen Kenntnisse und Erkenntnisse tiefer einzuarbeiten. Daß der Ingenieurstand ein großes Interesse für die naturwissenschaftlichen Fragen unserer Zeit besitzt, und zwar gerade für die allerschwierigsten, geht aus Verschiedenem hervor. Als ein Ausfluß dieses Interesses sind wohl unter anderem die zeitweilig von einzelnen Ingenieuren veröffentlichten Bücher über "Naturwissenschaften", "Naturerkenntnis" usw. anzusehen. Diese Bücher - ich denke dabei an Schriften wie die von A. Patschke, G. Hose und anderen - haben keinen dauernden Wert, sie enthalten zum Teil abenteuerlich-phantastische Betrachtungen, vermischt mit richtig und falsch aus den Naturwissenschaften entlehnten Sätzen. Die Bücher sind aber von Interesse, weil sie das Ringen und Kampfen selbständig Denkender nach naturwissenschaftlicher Erkenntnis bezeugen. Leider ist es ein Ringen und Kämpfen mit unzureichenden Mitteln. Durch die vorliegende Arbeit soll versucht werden, dem Wunsch des Ingenieurs nach einem tieferen Eindringen in die Naturwissenschaften gerecht zu werden. Eine weitgehende Gliederung der Arbeit soll die Erreichung dieses Zweckes erleichtern. Dortmund, Neujahr 1910. Dr. H. Hort. Inhaltsverzeichnis |
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