Insulin: Seine Darstellung, physiologische und pharmakologische Wirkung mit besonderer Berücksichtigung seiner Wertbestimmung (Eichung)
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Veröffentlicht: |
Berlin, Heidelberg
Springer Berlin Heidelberg
1925
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Beschreibung: | der internen Sekretion des Pankreas antagonistisch gegenüber; dieser Gegen satz sei auch die Ursache, dass frühere Forscher auf diesem vielbeackerten Felde nicht zum gewünschten Ergebnis gekommen seien. Ban tin g war inzwischen Assistent bei Mac I e 0 d am Physiologischen Laboratorium von Toronto geworden; trug diesem seine Hypothese vor; Macleod erkannte ihre Berechtigung, und so begann Banting im Mai 1921, unterstützt von dem Studenten C. H. Be s t, im Laboratorium von M a cl e 0 d seine Untersuchungen, die zum Insulin führten. Ungefähr so schreibt es Banting selbst in seiner ersten Mitteilung, die Februar 1922 erschien. Wohl niemals. hat eine medizinische Entdeckung in so kur zer Zeit diese Fülle von wissenschaftlichen Arbeiten zur Folge gehabt, als die von Ban ting und Bes t. Tuberkulin, Salvarsan haben zweifellos noch mehr Aufsehen erregt, aber dies hängt mit der B~eutung und Verbreitung der Krankheiten zusammen, deren Bekämpfung diese Mittel galten; und so gross die Menge der klinischen und kasuistischen Literatur dann wurde, rein wissen schaftlich war die Ausbeute zunächst ziemlich mässig. Wollen wir jetzt eine Übersicht über die Insulin-Literatur geben, so bedenke man, dass abgesehen von der klinischen, deren Grösse wir nicht mit Sicherheit schätzen können, die rein wissenschaftliche an die 600 Mitteilungen enthält. Nicht dass etwa all diese Literatur wirklich den Namen "wissenschaftlich" als Werturteil ver diente, nein, leider zum Teil gar nicht; aber sie muss doch unter diesen Begriff eingeordnet werden, soweit die Autoren als Ausgallgspunkt einen mehr theoretisch-wissenschaftlichen und nicht einfach einen praktisch-thera pentischen genommen haben |
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