Metoclopramid als Standardantiemetikum in der Behandlung zytostatikainduzierten Erbrechens:
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Saller, Reinhard 1947- (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1992
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Beschreibung:Bei Patienten mit bösartigen Tumoren gehören Übelkeit und Erbrechen zu den häufigsten Symptomen. Sie können viele Ursachen haben (z.B. Hirnmetastasen, Lebermetastasen, Obstruktion des Gastrointestinaltraktes, Infektionen, Peritonitis, Sepsis, metabolische Störungen, Entgleisungen des Wasser­ und Elektrolythaushaltes, endokrine Störungen, verschiedene Medikamente; siehe auch Tab. 1). Ihr mögliches Auftreten im Zusammenhang mit zytostatischen Behandlungsverfahren ist seit Jahrzehnten bekannt. Je stärker emetisch die einzelnen Zytostatika bzw. Zytostatikakombinationen wirken, desto regelhafter ist das Auftreten dieser Symptome voraussagbar. Diese Voraussagbarkeit der Symptome stellt eine ideale Situation für angemessene prophylaktische Maßnahmen dar. Trotzdem wurde ihre Behandlung über lange Zeit nicht als wesentliches und lösbares therapeutisches Problem angesehen. Zwar wurden verschiedene Antiemetika bei Bedarf oder auch routinemäßig verordnet (Antieholinergika, Antihistaminika, Neuroleptika, Benzquinamide und Benzamide, jeweils in konventioneller und niedriger Dosierung). Ihre weitgehende Unwirksamkeit (auch als Kombinationen) wurde aber fast schicksalhaft akzeptiert. Die wenigen durchgeführten Studien bestätigten weitgehend die therapeutischen Erfahrungen der Unwirksamkeit
Beschreibung:1 Online-Ressource (77S. 9 Abb)
ISBN:9783642777820
9783540559320
DOI:10.1007/978-3-642-77782-0

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