Die Haut als Transportorgan für Arzneistoffe:
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Rietbrock, N. (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Heidelberg Steinkopff 1990
Schriftenreihe:Frankfurter Seminare für Klinische Pharmakologie
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Beschreibung:Der Stand der gegenwärtigen Forschung auf dem Sektor transdermaler Darreichungsformen könnte man mit seiner Neuartigkeit für den behandelnden Arzt und mit seiner Attraktivität für den pharmazeutischen Technologen als Modeströmung bezeichnen und damit Vergänglichkeit und Kurzlebigkeit unterstellen (Imhof 1983). Inzwischen haben aber bereits zwei Transdermalsysteme - GTN und Ostradiol - einen festen Platz in der Prophylaxe und Therapie. Scopolamin hat nur einen begrenzten Marktwert erlangt und Clonidin hat in den USA keine große Zukunft zu erwarten wegen seiner Hautunverträglichkeit. Auf der anderen Seite sind Nitroglycerinpfiaster etabliert und selbst die Diskussionen um eine mögliche Toleranz hat nur zu einem mäßigen Rückgang der Verkaufszahlen geführt. Die Argumente und Kriterien für die Auswahl eines Arzneistoffes für die transdermale Anwendung sind kurze Halbwertszeit und hohe Potency, Faktoren, die durch ungünstige physiko-chemische Eigenschaften des Wirkstoffes limitiert werden können, z. B. durch eine zu geringe Permeationsgeschwindigkeit des Wirkstoffes. Ferner kann die lokale Applikation des Wirkstoffes zu Hautirritationen führen
Beschreibung:1 Online-Ressource (X, 188 S.)
ISBN:9783642724527
9783642724534
DOI:10.1007/978-3-642-72452-7

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