Strophanthintherapie: Zugleich ein Beispiel Quantitativer Digitalisanwendung nach Pharmakologischen Grundsätzen
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Berlin, Heidelberg
Springer Berlin Heidelberg
1933
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Online-Zugang: | Volltext |
Beschreibung: | Die Heilkunde wird Wissenschaft sein, oder sie wird gar nicht sein. NAUNYN. "Wieder und immer wieder habe ich den Aufforderungen widerstanden, eine "Abhandlung über die Anwendung der Digitalisblätter zu schreiben. Ich fühlte "mich der Aufgabe einfach nicht gewachsen. Wenn ich meine auch heute noch "bestehenden Bedenken nun doch überwinde, so geschieht es, weil sich das Mittel "einzubürgern beginnt, und ich vorziehen muß, auf Grund eigener Erfahrungen "der ärztlichen Welt eine, wenn auch nur unvollkommene Anleitung zu geben, "statt daß infolge fehlerhaften Vorgehens weiterhin Menschenleben aufs Spiel "gesetzt werden; auch geht es nicht länger an, daß ein so wichtiges Heilmittel "bald als gefährlich, bald als unwirksam abgelehnt wird. ,,10 Jahre sind vergangen, seitdem ich zum erstenmal Digitalis verordnete. "Häufige Anwendung bei sorgfältiger Beobachtung gab mir seither die Möglich "keit, die Methode so auszubilden, daß ich in den letzten zwei Jahren keinen "Anlaß mehr sah, noch etwas an ihr zu ändern. Natürlich bin ich weit davon "entfernt, sie für vollkommen zu halten." Mit diesem Bekenntnis hat vor 146 Jahren der unsterbliche Wohltäter der Herzkranken, WILLIAM WITHERING, seine klassische - und heute noch tau frische Digitalismonographie eingeführt |
Beschreibung: | 1 Online-Ressource (VI, 150 S.) |
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