Simulationsmethoden:
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Piehler, Joachim 1930- (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Wiesbaden Vieweg+Teubner Verlag 1976
Ausgabe:4. Auflage
Schriftenreihe:Mathematik für Ingenieure, Naturwissenschaftler, Ökonomen und Landwirte 20
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Beschreibung:Im allgemeinsten Sinne versteht man unter Simulation die Untersuchung eines Prozesses oder eines Systems mit Hilfe eines Ersatzsystems. Häufig zitierte Beispiele für derartige Simulationen sind Simulatoren bei der Ausbildung von Flugzeugpiloten oder in Fahrschulen. Die Gründe für ein derartiges Vorgehen liegen auf der Hand. Es sind in erster Linie geringere Kosten und geringere Gefahr; in vielen praktischen Fällen sind darüber hinaus Untersuchungen am realen System gar nicht möglich, wie spätere Beispiele zeigen werden. Wichtige Ersatzsysteme für Simulationen stellen die mathematischen Modelle dar, die den zu untersuchenden Prozeß beschreiben und die auf einem Digitalrechner ausgewertet werden. In einem solchen Falle spricht man von digitaler Simulation oder Simulation im engeren Sinne. Im folgenden werden wir uns mit derartigen Simulationen beschäftigen. Meist tritt noch ein weiteres Moment hinzu, nämlich das Experimentieren mit einem solchen Modell. Das ist darin begründet, daß die Modelle oft sehr kompliziert und umfangreich sind, so daß keine expliziten mathematischen Methoden zur Bestimmung von Optimallösungen vorliegen; diese können dann nur über Variantenrechnungen ermittelt werden. Aus diesen Gründen spricht man im Zusammenhang mit der Simulation oft auch von experimenteller Mathematik
Beschreibung:1 Online-Ressource (60S.)
ISBN:9783322964243
9783322003744
ISSN:0138-1318
DOI:10.1007/978-3-322-96424-3

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