Güteeigenschaften keramischer Wand- und Bodenfliesen und deren Prüfmethoden:
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Körperschaft: Fliesen-Beratungsstelle Bad Godesberg — Mehlem (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 1956
Schriftenreihe:Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen 266
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Beschreibung:Keramische Fliesen sind ein vielverwendetes Belagselement. Sie werden seit Jahrhunderten gebraucht. Dennoch wurden bisher methodische und grund­ sätzliche Forschungen mit dem Ziel der Qualitätsverbesserung nur verein­ zelt vorgenommen. Bis vor etwa 100 Jahren erfolgte die Herstellung der Fliesen ausschließlich in Kleinbetrieben mit der Hand. Nach Erfindung der Kniehebel- und anderer Pressen steigerte sich zwar die Erzeugung, aber immer arbeitete man empirisch und entwickelte je nach den verfügba­ ren Rohstoffen in jedem Werk besondere Herstellungsverfahren. Die ver­ schiedenen Werke mit teilweise recht ansehnlicher Produktion gingen eige­ ne Wege. Der erste Schritt zur Gemeinschaftsarbeit wurde 1938 mit der Gründung der Fliesenforschungsstelle getan, die von dem Mosaik- und Wandplattenverband, als Hersteller der Fliesen, und dem Reichsverband Deutscher Fliesengeschäf­ te, den Verarbeitern, getragen wurde. Nach Kriegsende wurde die Bezeich­ nung "Forschungsstelle" in "Beratungsstelle" umgewandelt, die heute in gleicher Weise von den Fliesenherstellern und -verarbeitern unterhalten wird. Diese Bezeichnung entspricht auch besser der Tätigkeit dieser Insti­ tution, denn sie beratet in erster Linie die Verarbeiter der Fliesen. Die Entwicklung des Marktes zwingt die deutsche Fliesenindustrie, neben den Rationalisierungsmaßnahmen in den einzelnen Werken gemeinsam grund­ sätzliche Untersuchungs- und Forschungsarbeiten in Angriff zu nehmen. In erster Linie gilt es, die Normung voranzutreiben und Gütewerte festzule­ gen. Genormt sind nur die Abmessungen der Fliesen in DIN 1399 und 1400, während die Gütebestimmung der Fliese unberücksichtigt blieb
Beschreibung:1 Online-Ressource (32 S.)
ISBN:9783663048640
9783663036753
DOI:10.1007/978-3-663-04864-0

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