Die Wirkung abfallender Wetterführung auf Wettertemperatur, Grubengasgehalt und Staubbildung:
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Frings, Hermann (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 1957
Schriftenreihe:Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen 252
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Beschreibung:Durch Bergpolizeiverordnung (1) 1) wurde für die westdeutschen Steinkohlenbergwerke die Abwärtsführung der Wetter verboten. Der Grund für dieses Verbot war die Befürchtung, das spezifisch leichtere Grubengas werde den Wettern entgegenziehen und sich in der Kopfstrecke ansammeln. Lange Zeit hat man sich mit dieser Tatsache abgefunden. Seit aber die klimatischen Schwierigkeiten der Gruben wachsen, sucht man Möglichkeiten, das Grubenklima zu verbessern, besonders wenn damit keine wesentlichen Kosten verbunden sind. Ein solcher Weg ist die abfallende Wetterführung. Es sind verschiedene Versuche bekannt, nach denen man auf Grund theoretischer Überlegungen oder auch praktischer Feststellungen glaubt, das Argument, das zum Verbot der Abwärtsbewetterung geführt hat, entkräften zu können (2). Es wird im Laufe dieser Arbeit auf die einzelnen Untersuchungen eingegangen. Werden die Vorteile der abfallenden Wetter behandelt, dann kommen in erster Linie die klimatischen zur Sprache. Das ist insofern verständlich, da von hier aus die Initiative zur Behandlung des Themas ausging. Die anderen Fragen werden leider meist nur am Rande erwähnt. Es wird aber in dieser Arbeit gezeigt, daß der Einfluß der Wetterrichtung auf die Staubbildung - in einem Streb beispielsweise - von nicht zu unterschätzender Bedeutung ist. Soweit die bisherigen Arbeiten (Stand 1954) über die abfallende Wetterführung dem Verfasser zugänglich waren, werden sie mit eingebaut. Eigene Versuche sollen das bisher Erschienene nach Möglichkeit ergänzen bzw. bestätigen
Beschreibung:1 Online-Ressource (126 S.)
ISBN:9783663046806
9783663034919
DOI:10.1007/978-3-663-04680-6

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