Die Bestimmung des Wasserrückhaltevermögens (bzw. des Quellwertes) von Fasern:
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Juilfs, Johannes 1911-1995 (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 1958
Schriftenreihe:Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen 499
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Beschreibung:Die Textilindustrie ist in immer stärkerem Maße an geeigneten Meß- und Prüfverfahren interessiert, mit denen sie die Eigenschaften der Ausgangsstoffe, Zwischen- und Endprodukte kontrollieren kann. Zu den wesentlichsten Kennwerten vor allem für die Chemiefasern gehört seit den letzten Jahren das Wasserrückhaltevermögen (bzw. der Quellwert). Die Bedeutung für die Praxis ist bekannt, und man ist bestrebt, das Wasserrückhaltevermögen möglichst genau und reproduzierbar in möglichst kurzer Zeit bestimmen zu können. Zur Bestimmung des Wasserrückhaltevermögens wurde ein vereinfachtes Verfahren ausgearbeitet, das seinen Niederschlag in der FaChemFa-Vorschrift 1) gefunden hat. Bekanntlich werden nach diesem Verfahren Faserpröbchen in Schleudergefäße eingefüllt, die mit Hilfe einer Zentrifuge herumgeschleudert werden. Das zunächst mit einem Überschuß von Quellflüsskeit versehene Fasergut hält nach dem Schleudern das Quellwasser und geringe Mengen des Kapillar- und Adhäsionswassers zurück. Wiegt man die Probe nach dem Schleudern und anschließend nach scharfem Austrocknen, so ergibt der Gewichtsverlust das Wasserrückhaltevermögen: Naßgewicht - Trockengewicht Wasserrückhaltevermögen (Q) 100 % Trockengewicht. In den früheren Jahren wurde diese Größe häufig schlichtweg als Quellwert bezeichnet. Da aber bei der Schleudermethode auch noch das Kapillar­ und Adhäsionswasser festgehalten werden, spricht man heute richtiger von Wasserrückhaltevermögen
Beschreibung:1 Online-Ressource (42 S.)
ISBN:9783663046073
9783663034186
DOI:10.1007/978-3-663-04607-3

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

Fernleihe Bestellen Achtung: Nicht im THWS-Bestand! Volltext öffnen