Über das Problem Hartbrand - Weichbrand:
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Alberti, K. (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 1956
Schriftenreihe:Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen 223
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Beschreibung:Gleichlaufend mit den Rationalisierungsmaßnahmen in den Industriebetrieben, die Kalk verarbeiten, werden auch in zunehmendem Maße die Anforderungen an die verschiedenen Kalkerzeugnisse gesteigert. Bisher sind aber keine Untersuchungsverfahren festgelegt, die für eine Gütebeurteilung der Industriekalke dienen konnen. Es ist daher dringend erforderlich, daß Prüfmethoden entwickelt werden, die reproduzierbare Ergebnisse liefern. Einige Industriezweige benötigen für ihre Produktionsprozesse gebrannten Kalk. Während jedoch z.B. die eine Industrie Wert darauf legt, einen völlig entsauerten Kalk zu erhalten, verlangen andere Industrien einen gebrannten Kalk, der möglichst aktiv ist, d.h., der sich durch eine große chemische Reaktionsfähigkeit auszeichnet. Diese Eigenschaften des gebrannten Kalkes lassen sich durch die Brennbedingungen steuern. Die Erzeugnisse werden jeweils als Hartbrand und Weichbrand gekennzeichnet. Es besteht nun das dringende Erfordernis, ein Prüfverfahren zu entwickeln, das eine zahlenmäßige Beurteilung des Branntkalkes in dieser Hinsicht ermöglicht, da hieran praktisch alle Verbrauchergruppen interessiert sind. Unsere bisherigen Vorstellungen, die Eigenschaften der Kalke durch ihren analytisch bestimmten Gehalt an CaO, MgO, SiO , AlO , FeO 2 2 3 2 3 usw. kennzeichnen zu können, sind offenbar unzutreffend. Es zeigt sich immer wieder, daß bedeutsame Unterschiede zwischen verschiedenen Kalken z.B. in ihrem Reaktionsvermögen auftreten konnen, obwohl sie in ihren analytischen Werten weitgehend übereinstimmen
Beschreibung:1 Online-Ressource (54 S.)
ISBN:9783663044604
9783663032717
DOI:10.1007/978-3-663-04460-4

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