Die Wasserkraftnutzung in Österreich: Und Deren Geographische Grundlagen
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Granigg, Bartel (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1925
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Beschreibung:Eine Untersuchung der Fragen: was die Natur in Österreich an Wasserkraftnutzungs­ möglichkeiten darbietet, "wie sie diese Möglichkeiten darbietet, und was der Mensch bisher daraus gemacht hat, zeigt zunächst dieselbe Erscheinung, die Technik und Wirt­ schaft in allen Ländern aufzeigen. Zuerst wird "drauflos-gewirtschaftet" als wäre der Gegenstand der Wirtschaft, Wasser und Gefälle, Eisenerz, Kohle, Erdöl usw. in un­ begrenzten Mengen vorhanden. Die Genugtuung "daß es geht", daß der Hochofen Eisen gibt, auch wenn die Schlacken noch 30% und mehr des Metalles enthalten und der Holzkohlenverbrauch ein Vielfaches der erzeugten Eisengewichtsmenge ausmacht, daß sich das Mühlenrad dreht und "Kraft" an seiner Welle abgezapft werden kann - auch wenn viel Wasser ungenutzt "daneben" rinnt usw ; diese Genugtuung über den erzielten Erfolg der Bezwin"gung einer Naturkraft, der Ausnutzung und Verwertung eines Natur­ stoffes, erzeugt eine Befriedigung und Sättigung, eine Selbstzufriedenheit, die in Technik und Wirtschaft oft erstaunlich lange anhält. Erst die Not, geboren aus dem wirtschaft­ lichen Konkurrenzkampf und noch mehr aus Produktionskrisen, infolge wirtschaftlicher Isolierung (Krieg), oder das Bestreben der Erweiterung der wirtschaftlichen Unabhängig­ keit u. dgl
Beschreibung:1 Online-Ressource (IV, 124 S.)
ISBN:9783662288696
9783662273821
DOI:10.1007/978-3-662-28869-6

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