Die Werkzeugstähle und ihre Wärmebehandlung: Berechtigte deutsche Bearbeitung der Schrift "The heat treatment of tool steel" von Harry Brearley, Sheffield
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Schäfer, Rudolf (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1922
Ausgabe:Dritte, verbesserte Auflage
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Beschreibung:Da es dem Werkzeugverbraucher darauf ankommt, seine abgenutzten Werkzeuge durch solche von gleicher Brauchbarkeit zu ersetzen, und er am besten die Eigenschaften der ihm vom Werkzeugfabrikanten gelieferten Werkzeuge beurteilen kann, der Werkzeugfabrikant aber wiederum eine große Erfahrung in der Beurteilung des Rohstahls besitzt, so ergaben sich aus den vereinigten Erfahrungen des Werkzeugfabrikanten und des Werkzeugverbrauchers gewisse praktische Vorschriften, nach denen der Stahlfabrikant aus einem beliebigen Ausgangsmaterial stets Rohstahl von gleicher Beschaffenheit herzustellen vermochte. Hieraus folgte, daß schließlich der Stahlfabrikant derjenige wurde, bei dem alle praktischen Erfahrungen über Herstellung und Verwendung von Stahlwerkzeugen zusammenkamen, so daß nach der früher herrschenden Anschauung er allein imstande war, ein Urteil über die Mangel eines Stahls und über die Hilfsmittel abzugeben, die zur Beseitigung vorhandener Mangel zweckdienlich waren. Wenn kleine Stahlblöcke für Werkzeuge auch jetzt noch nach ihrem Brurhaussehen bezüglich ihrer Verwendbarkeit zu gewissen Werkzeugen beurteilt werden, so geschieht dies wohl nur aus Zweckmaßigkeitsgründen, weil auf diese Weise bei genügender Erfabrung der Kohlenstoffgehalt des Stahls ziemlich genau geschätzt werden kann. In allen großen Stahlhütten und Werkzeugfabriken hat man auch diese vielleicht noch hie und da übliche Einteilung der verschiedenen Rohstahlsorten aufgegeben und dafür den durch den Kohlenstoffgehalt bedingten Härtegrad gesetzt
Beschreibung:1 Online-Ressource (X, 326 S.)
ISBN:9783662288665
9783662273791
DOI:10.1007/978-3-662-28866-5

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

Fernleihe Bestellen Achtung: Nicht im THWS-Bestand! Volltext öffnen