Grundlagen und Mathematische Hilfsmittel der Hochfrequenztechnik:
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Möller, Hans Georg 1882-1967 (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1940
Schriftenreihe:Lehrbuch der Drahtlosen Nachrichtentechnik 1
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Beschreibung:1. Warum müssen für die drahtlose Telegraphie Hochfrequenzströme verwendet werden? Zur drahtlosen Nachrichtenübermittlung müssen wir uns elektrischer oder magnetischer Felder bedienen, die von Ladungen oder Strömen ausgehend in die Ferne reichen. Statische, elektrische und magnetische Felder sind dazu 3 ungeeignet, denn ihre Wirkung nimmt mit 1/r ab. Wir erkennen das am Falle eines elektrischen Dipoles. Im freien Raum befinde sich eine Stange von der Länge 2 h. An ihren Enden trage sie zwei Kugeln mit den Ladungen +Q und -Q Coulomb. Berechne die Feldstärke im Aufpunkte P. Jede Ladung erregt nach dem COULOMBschen Gesetze eine Feldstärke ~ __ Q_. 1 2 - 4nB r ' 0 beide setzen sich nach dem Kräfteparallelogramm zusammen (s. Abb. 1). Die resultierende Feldstärke wird dann -2Qh ~= --_-_ . Abb. 1. Feldstärke des Dipols. 4nB :r- 0 Wenn man in einer schrägen Richtung, z. B. unter dem Winkel {}, zum Antennendraht 3 fortschreitet, so erhält man ebenfalls eine Abnahme der Feldstärke mit 1/r [Zwischenrechnung: Das Potential des Dipols ist a_!_ r -hQz 2ne0rp = hQ oz = ----;a- Als Koordinaten führen wir z in Richtung der Antenne und e senkrecht zur Antenne ein. Wir erhalten für die Feldstärkekomponenten Brp hQ3ze 3hQ . 2ne0~e = 2ne0 Be = + r5 = ----ys smD cosiJ und 2 2 2~eo~z = 2~Eo ~: = h:: e~ - 1) = ':.? (3 COS1J-1)] . Man erhält eine solche Abnahme auch für statische Magnetfelder stromdurchflossener Leiter
Beschreibung:1 Online-Ressource (XVI, 296 S.)
ISBN:9783662286623
9783662271797
DOI:10.1007/978-3-662-28662-3

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