Die Notlage der deutschen Kleinbahnen und Privateisenbahnen und Mittel zu ihrer Behebung:
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Trautvetter, Karl (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1921
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Beschreibung:Der militärische Zusammenbruch Deutschlands, das jahrelang fast allein in einem heroischen Waffenkampf gegen nahezu die ganze Welt stand, wurde gefolgt von moralischer und wirtschaftlicher Erschlaffung auf vielen Gebieten. Während die deutsche Großindustrie eine bewunderswerte Kraft und Geschicklichkeit in dem seit Beendigung des Waffenringens herr­ schenden Wirtschaftskrieg zeigt, muß man diese in manchen Zweigen unseres Verkehrswesens schmerzlich vermissen. In weiten Kreisen zeigt sich noch eine arge Verkennung der Not· lage der deutschen Kleinbahnen (besonders der Straßenbahnen) und der Privateisenbahnen und -ihres Ein1lusses auf unsere gesamte Volks­ wirtschaft. Das Interesse. für das Kleinbahnwesen hat an maßgebenden Stellen nachgelassen. Hilfsaktionen werden nur zögernd, auf starkes Drängen hin und nur unvollkommen und die beteiligten Unternehmen durch· aus nicht befriedigend eingeleitet. Und das zu einer Zeit, wo die außerordentlichen Kosten neuer Vollbahnen gerade 'den billigen Klein· bahnen erhöhte Bedeutung verliehen haben. Auch bei bestehenden Klein- und Privatbahnen hat man manch· mal den Eindruck, als ob die Wiederaufbauarbeit nicht organisch und nicht mit den nötigen Kenntnissen der technischen, wirtschaftlichen und verkehrspoIitischen Zusammenhängen erfolge. Ich habe es deshalb als dankenswerte Aufgabe betrachtet, die vielen verstreuten Berichte über die Notlage der Kleinbahnen und Privateisenbahnen und die Mittel zu ihrer Behebung zu sammeln, zu sichten, zu ordnen, wertloses oder fals.ches auszuscheiden und das Ganze zu einer kurzen wissenschaftlichen, zusammenhängenden Dar­ stellung zu verarbeiten
Beschreibung:1 Online-Ressource (IV, 59 S.)
ISBN:9783662261293
9783662240175
DOI:10.1007/978-3-662-26129-3

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

Fernleihe Bestellen Achtung: Nicht im THWS-Bestand! Volltext öffnen