Die Physikalischen Grundlagen der Hochfrequenztechnik:
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Möller, Hans Georg (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1955
Ausgabe:Dritte Vollkommen Umgearbeitete Auflage
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Beschreibung:1. Warum müssen wir für die drahtlose Telegraphie elektromagnetische Wellen verwenden ? Für die drahtlose Telegraphie müssen wir uns elektrischer und magnetischer Felder bedienen, die von Ladungen oder Strömen ausgehen, die wir am Sendeort herstellen, und die bis zum fernen Empfangsort laufen. Statische Felder 3 nehmen mit der Entfernung r wie 1j/r ab. Das gilt sowohl für elektrische wie auch für magnetische Dipole. Die übertragene Leistungsdichte 0 berechnet sich nach POYNTING zu 6 Sie nimmt bei Benutzung statischer Felder wie 1/r mit der Entfernung ab. Die von H. HERTZ entdeckten elektromagnetischen Wellen sind ihrer Natur nach Lichtwellen. Sie unterscheiden sich von letzteren nur durch die größere Wellenlänge. Die übertragene Leistung nimmt, wie wir aus der Photometrie 2 wissen, mit 1/r ab. Um die Überlegenheit der Hertzschen Wellen zu zeigen, wollen wir 2 Stationen vergleichen, die in 1 km Entfernung die gleiche Leistung haben und von denen die eine mit statischen Feldern, die andere mit Wellen arbeitet. In 10 km Entfernung ist die Leistung der Wellenstation auf 1/100, die der "stationären" auf 1/1000000 abgesunken. Die Wellen sind den stationären Feldern um das 10 000 fache überlegen. 2. Warum müssen wir hochfrequente Wechselfelder verwenden? Wir werden in dem Kapitel über die Abstrahlung elektrischer Wellen von einer Antenne die Formel kennenlernen: Q; = 120 n Q ::J;.h;u. Hierbei bedeutet: Q: =Feldstärke am Empfangsort Ä = Wellenlänge r = Entfernung hefi = effektive Antennenhöhe :3 = Stromstärke am Fußpunkt der Antenne
Beschreibung:1 Online-Ressource (XIV, 261 S.)
ISBN:9783662261149
9783662240021
DOI:10.1007/978-3-662-26114-9

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