Freiformschmiede: Erster Teil: Grundlagen, Werkstoff der Schmiede Technologie des Schmiedens
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Duesing, Friedrich Wilhelm (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1945
Ausgabe:Dritte, neu bearbeitete Auflage
Schriftenreihe:Werkstattbücher, Für Betriebsbeamte, Konstrukteure und Facharbeiter 11
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Beschreibung:Die erste Auflage dieses Buches wurde von P. H. SCHWEISSGUTH t bearbeitet und ist 1922 erschienen. Bei der zweiten Auflage (1934), die von den beiden neuen Verfassern völlig umgestaltet worden ist, ergab sich die Notwendigkeit, den Stoff auf mehrere Hefte zu verteilen. Die "Grundlagen" und die "Stoffkunde" wurden erweitert, die "Schmiedebeispiele" zu einem besonderen Heft ausgestaltet und des­ halb ganz herausgenommen (Heft 12). Der frühere zweite Teil "Einrichtung und "Werkzeuge der Schmiede" (Heft 56) ist so zum dritten Teil geworden. Die dritte Auflage trägt der neueren Entwicklung, zumal auch im Hinblick auf die Werkstoffe, Rechnung. L ci t W 0 r t: Durch vieles Schmieden wird man Schmied. I. Grundlagen des Schmiedens. Bearbeitet von Dr .. Ing. F. W. Duesing, Leiter der Abtlg. für Eisenhüttenkunde an der Berg- und Hüttenschule Clausthal. A. Begriff des Schmiedens. Unter Schmieden versteht man die mechanische Bearbeitung der Werkstoffe bei höheren Temperaturen, insofern zur Formgebung unmittelbar durch Druck 'INirkende Preß-oder Schlagflächen benutzt werden. Diese Warmformgebung hat das Ziel, einem Werkstück im Zustande größter Bildsamkeit und damit unter geringstem Aufwand an Formänderungsarbeit eine dem Gebrauchszweck angepaßte Gestalt zu geben und gegebenenfalls seine Werk­ stoffeigenschaften zu verbessern. Schmieden nach dieser Begriffsbestimmung lassen sich daher solche Werk­ stoffe, die in der Wärme erhebliche bildsame oder bleibende Formänderungen ohne Zerstörung ihres molekularen Zusammenhangs auszuhalten vermögen. Zu diesen Werkstoffen gehören die meisten technisch verwerteten Metalle bzw. ihre Legierungen wie Kupfer, Bronzen, Messing, Rotguß, Aluminium, vornehmlich aber die zahlreichen als Stahl bekannten Legierungen des Eisens. B. Die bildsamen Formänderungen im allgemeinen
Beschreibung:1 Online-Ressource (65 S.)
ISBN:9783662219140
9783662219157
ISSN:0083-8055
DOI:10.1007/978-3-662-21914-0

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