Theorie und Berechnung der Kohlenstaubfeuerungen:
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| Sprache: | German |
| Veröffentlicht: |
Berlin, Heidelberg
Springer Berlin Heidelberg
1939
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| Online-Zugang: | Volltext |
| Beschreibung: | Die Kohlenstaubfeuerung hat sich in den letzten Jahrzehnten im wesentlichen empirisch entwickelt und heute einen Stand erreicht, bei dem weitere Fortschritte ohne systematische Forschungsarbeit und ohne eine ausreichende theoretische Untermauerung kaum noch möglich erscheinen. Die Schwierigkeiten sind, gemessen an den verhältnismäßig geringen Fortschritten, die Theorie und Berechnung der Kohlenstaubfeuerung bisher gemacht haben, offenbar groß, aber keineswegs unüberwindlich. Früher bestand im Feuerungsbau wie auch im Kesselbau nur ein geringes Bedürfnis nach einer Herausarbeitung der theoretischen Grundlagen, doch haben sich die Verhältnisse in zwischen wesentlich geändert. Nicht nur für die Berechnung selbst, auch für die Schaffung klarerer Vorstellungen erweist sich die Theorie als nützlich. Viele der bisher vorliegenden Arbeiten bleiben bei der Untersuchung der vielfältigen Einflüsse auf die Vorgänge der Verbrennung in der Kohlenstaubfeuerung auf halbem Wege stehen und bekennen, daß das Problem rechnerisch kaum ganz zu fassen ist. Diese Einschränkung gilt vor allem auch von den aerodynamischen Einflüssen, die man sehr hoch veranschlagt, ja vielfach auch sehr überschätzt hat, ohne sie bisher in die Rechnung einbeziehen zu konnen. Die vorliegende Veröffentlichung setzt sich zum Ziel, die Vorgänge in der Kohlenstaubfeuerung anschaulich zu machen und rechnerisch zu klären; sie will darüber hinaus Ansatzmöglichkeiten für eine Weiterentwicklung aufzeigen, die ohne weiteres gegeben sind, wenn es gelingt, alle wesentlichen Einflüsse auf den Verbrennungsvorgang und auf die Feuerungsleistung klarzulegen. Den Ausgangspunkt bildet die Aerodynamik und die Physik des Verbrennungsvorganges in der Schwebe |
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Die Schwierigkeiten sind, gemessen an den verhältnismäßig geringen Fortschritten, die Theorie und Berechnung der Kohlenstaubfeuerung bisher gemacht haben, offenbar groß, aber keineswegs unüberwindlich. Früher bestand im Feuerungsbau wie auch im Kesselbau nur ein geringes Bedürfnis nach einer Herausarbeitung der theoretischen Grundlagen, doch haben sich die Verhältnisse in zwischen wesentlich geändert. Nicht nur für die Berechnung selbst, auch für die Schaffung klarerer Vorstellungen erweist sich die Theorie als nützlich. Viele der bisher vorliegenden Arbeiten bleiben bei der Untersuchung der vielfältigen Einflüsse auf die Vorgänge der Verbrennung in der Kohlenstaubfeuerung auf halbem Wege stehen und bekennen, daß das Problem rechnerisch kaum ganz zu fassen ist. Diese Einschränkung gilt vor allem auch von den aerodynamischen Einflüssen, die man sehr hoch veranschlagt, ja vielfach auch sehr überschätzt hat, ohne sie bisher in die Rechnung einbeziehen zu konnen. Die vorliegende Veröffentlichung setzt sich zum Ziel, die Vorgänge in der Kohlenstaubfeuerung anschaulich zu machen und rechnerisch zu klären; sie will darüber hinaus Ansatzmöglichkeiten für eine Weiterentwicklung aufzeigen, die ohne weiteres gegeben sind, wenn es gelingt, alle wesentlichen Einflüsse auf den Verbrennungsvorgang und auf die Feuerungsleistung klarzulegen. 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