Schweißverbindungen im Kessel- und Behälterbau:
Gespeichert in:
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| Sprache: | German |
| Veröffentlicht: |
Berlin, Heidelberg
Springer Berlin Heidelberg
1935
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| Online-Zugang: | Volltext |
| Beschreibung: | Die ungeahnte Entwicklung, die die Schweißung im Kessel und Behälterbau innerhalb kurzer Frist genommen hat, verdankt sie ihrer außerordentlichen Verwendbarkeit. Die Schweißnaht bildet das natürliche Bindeglied zwischen einzelnen Gliedern einer Verbindung, die Nietnaht hat etwas Künstliches an sich. Die Aussicht, den Kampf gegen die Undichtheiten der Kessel als beendigt zu sehen, gibt der Schweißung allein schon einen mächtigen Impuls. Das Schweißen bedingt aber ein Umlernen im Anordnen der Verbindungen, man hat sich von den Vorbildern der Nietung frei zu machen. In dieser Richtung soll das vorliegende Buch vorarbeiten, die mannigfaltigen Möglichkeiten der Schweißung sollen geordnet und nach dem Wert ihrer Verwendung beurteilt werden, über ein einfaches Vorlagenwerk hinaus. Die wichtigsten Gesichtspunkte für den Aufbau einer Verbindung bleiben Festigkeit und Sicherheit. Für eine richtige Beurteilung reicht jedoch der heutige Stand der technischen Erkenntnis nicht in allen Fällen aus; der Forschung bleibt daher weitester Spielraum offen. Zur Hebung der Sicherheit einer Verbindung genügt nicht nur ihre zweckmäßige äußere Anordnung, sondern auch, der Eigenart der Schweißung entsprechend, der richtige technologische Aufbau. Wenn der Verfasser in Fragen der Berechnung oder Anwendung von Normalien mitunter eigene Auffassungen zum Ausdruck bringt, so soll in keinem Falle behördlichen Bestimmungen vorgegriffen werden. Im November 1935. E. Hohn, Oberingenieur des Schweizerischen Vereins von Dampfkesselbesitzern, Zürich. Inhaltsverzeichnis. Seite I. Technologie und Werkstoffe . . . . . . . . . I 1. Abriß der Technologie des Schweißens I 1. Die Wassergasschweißung I 2. Die Gasschmelzschweißung . . . . 2 3. Lichtbogenschweißung . . . . . . 3 2. Die Grund- und Zusatzwerkstoffe 4 A. Die Grundwerkstoffe . . . . . . . . 4 1 |
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Die Schweißnaht bildet das natürliche Bindeglied zwischen einzelnen Gliedern einer Verbindung, die Nietnaht hat etwas Künstliches an sich. Die Aussicht, den Kampf gegen die Undichtheiten der Kessel als beendigt zu sehen, gibt der Schweißung allein schon einen mächtigen Impuls. Das Schweißen bedingt aber ein Umlernen im Anordnen der Verbindungen, man hat sich von den Vorbildern der Nietung frei zu machen. In dieser Richtung soll das vorliegende Buch vorarbeiten, die mannigfaltigen Möglichkeiten der Schweißung sollen geordnet und nach dem Wert ihrer Verwendung beurteilt werden, über ein einfaches Vorlagenwerk hinaus. Die wichtigsten Gesichtspunkte für den Aufbau einer Verbindung bleiben Festigkeit und Sicherheit. Für eine richtige Beurteilung reicht jedoch der heutige Stand der technischen Erkenntnis nicht in allen Fällen aus; der Forschung bleibt daher weitester Spielraum offen. 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