Einfluß des Verbraucherverhaltens auf den Energiebedarf privater Haushalte: Vorträge der Tagung in München am 16. Oktober 1981
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Körperschaft: Verein Deutscher Ingenieure (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1982
Schriftenreihe:FfE Schriftenreihe der Forschungsstelle für Energiewirtschaft, Aus den Arbeiten der Forschungsstelle für Energiewirtschaft, München und des Lehrstuhls für Energiewirtschaft und Kraftwerkstechnik der Technischen Universität München 15
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Beschreibung:Die Forschung hat im Bereich der Energieanwendungstechnik in den vergangenen Jahren eine Vielzahl von Konzepten und Strategien für den rationelleren Energieeinsatz entwickelt und weiterverfolgt. Dabei lagen die Forschungsschwerpunkte einmal in der meßtechnischen Analyse des Energieverbrauchs und den daraus abgeleiteten Kenntnissen über den Bedarf an Nutzenergien und den bei der Bedarfsdeckung auftretenden Verlusten; zum anderen beschäftigte man sich mit den energietechnischen Charakteristiken von Maschinen, Geräten, Verfahren und Anlagen und gewann daraus ingenieurtechnische Hinweise für verbesserte Konstruktionen sowie Anregungen für neuartige Systemtechniken. Aus diesen Untersuchungen ergab sich neben vielen technischen Lösungsansätzen immer wieder die Erkenntnis, daß auch Betriebsabläufe und ihre Einflußgröße für die erreichbaren Nutzungsgrade von Bedeutung sind. Es zeigte sich selbst beim vorhandenen energietechnischen Gerät ein beträchtliches Einsparpotential, das allein durch sinnvolleren Einsatz dieser Geräte beim gleichen Nutzeffekt erzielt werden kann. Hier spielen individuelle Gewohnheiten der Verbraucher eine ausschlaggebende Rolle. Die Auswirkungen von Verbraucheransprüchen und Benutzerverhalten, von Gewohnheiten im Wohnbereich und Fertigungsabläufen am Arbeitsplaz sind nur unzureichend bekannt; Detailwissen fehlt oder beschränkt sich auf wenige Tatbestände. Hier bestehen nach wie vor beträchtliche Wissenslücken, die sich nur schwer schließen lassen, da Verhalten und Verhaltensfolgen nur bedingt typisierbar und identifizierbar sind und zudem erheblichen Untersuchungsaufwand erfordern. Hier stößt der Ingenieur an die Grenzen seiner Arbeitsmethodik. Er muß, verfolgt er diesen Weg weiter, andere, nichttechnisch geprägte Informationswege einbeziehen. Ein erster Versuch in dieser Richtung wird hier beschrieben
Beschreibung:1 Online-Ressource (VI, 136 S.)
ISBN:9783642954047
9783540112884
ISSN:0172-6463
DOI:10.1007/978-3-642-95404-7

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