Metallkleben: Grundlagen, Technologie, Prüfung, Verhalten, Berechnung, Anwendungen
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Matting, Alexander 1897-1969 (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1969
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Beschreibung:1.1 Geschichtliche Entwicklung der Klebtechnik Von ALEXANDER MATTING, Hannover 1.1.1 Das Kleben in der Natur Die Natur verfügt über zahllose Klebstoffe. Sie beschränken sich nicht auf die Welt der Pflanzen, wenn auch die vegetabilen Harze und Klebstoffe als weitverbreitetes Beispiel gelten können. Die Fauna und das Mineralreich sind hieran ebenfalls beteiligt. So verfügt der Seestern über einen wasserfesten Leim, mit dem er sich - neben seinen Saugfüßen - an schlüpfrigen Steinen festklammert. Das Wasser vermag diesen Stoff nicht aufzulösen, wohl aber ein eigenes Sekret, das das Tier absondert, sobald es seinen Platz wechseln will [1]. Dem Kleben kommt somit als verbindendem Prinzip originare Bedeutung zu, und es lieferte dem gelehrigen Menschen ein in mancher Hinsicht noch unerreichtes Vorbild. In Anlehnung an die Naturvorgänge ist es von ihm übernommen worden und kann in diesem Sinne als eine uralte Technik gelten, so daß dem" Verbundgedanken in Natur und Technik" eine gemeinsame Idee zugrunde liegt [2]. 1.1.2 Das Kleben als technologisches Fügeverfahren Das Kleben als Herstellungsprozeß läßt sich bis in die Frühgeschichte der Menschheit zurückverfolgen. So diente bereits in der Steinzeit erhitztes Birkenharz zum Kleben von Pfeilschäften, Befestigen von Harpunenspitzen und zum Anfertigen von Rindeneimern. Das Harz wurde aus der Rinde dieses damals weit verbreiteten Baumes gewonnen [3]
Beschreibung:1 Online-Ressource (XII, 432 S.)
ISBN:9783642929823
9783642929830
DOI:10.1007/978-3-642-92982-3

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

Fernleihe Bestellen Achtung: Nicht im THWS-Bestand! Volltext öffnen