Bemessungsverfahren für Verbundträger:
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Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Berlin, Heidelberg
Springer Berlin Heidelberg
1956
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Online-Zugang: | Volltext |
Beschreibung: | Die Zulassung der Verbundbauweise für den Brückenbau und Hochbau hat nicht nur neue, mit wirtschaftlichen Vorteilen verbundene Konstruktionsgrundsätze gebracht, sondern auch einen erheblichen Aufwand an statischen Untersuchungen, Querschnittsermittlungen und Spannungsnachweisen zur Folge gehabt. Das Ziel, die zulässigen Stahl- und Betonspannungen nicht nur einzuhalten, sondern auch möglichst auszunutzen, hat die Bemessung von Verbundquerschnitten zu einer mühsamen und zeitraubenden Probierarbeit werden lassen: - Während für die Bemessung von gewohnlichen stählernen Biegeträgern heute weitgehend Profil- und Querschnittstabellen zur Verfügung stehen und auch im Stahlbetonbau für die Bemessung von Rechteckquerschnitten und Plattenbalken Tabellenwerke und Kurventafeln ausgearbeitet sind, die trotz der vielen frei wählbaren Größen ein zweckmäßiges und rasches Bemessen ermöglichen, fehlte für das Aufsuchen wirtschaftlicher Querschnitte bei Verbundträgern bisher jede derartige Hilfe. Auch die neuerdings erschienene "Vorberechnung der Verbundträger" von SCHRADER [7] gibt lediglich Hinweise für eine vereinfachte Ermittlung der in den meisten Fällen maßgebenden Untergurt-Randspannung von freiaufliegenden Verbundträgern sowie eine Anleitung zur Berechnung der Schnitt- und Vorspannkräfte für durchlaufende Verbundträger im Brückenbau. Für die Bemessung muß aber nach wie vor von einer Schätzung aller Stahlträgerabmessungen ausgegangen werden, die sich auch wieder nur durch ein mehrfaches Probieren verbessern lassen |
Beschreibung: | 1 Online-Ressource (VIII, 90 S.) |
ISBN: | 9783642926884 9783540020929 |
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Das Ziel, die zulässigen Stahl- und Betonspannungen nicht nur einzuhalten, sondern auch möglichst auszunutzen, hat die Bemessung von Verbundquerschnitten zu einer mühsamen und zeitraubenden Probierarbeit werden lassen: - Während für die Bemessung von gewohnlichen stählernen Biegeträgern heute weitgehend Profil- und Querschnittstabellen zur Verfügung stehen und auch im Stahlbetonbau für die Bemessung von Rechteckquerschnitten und Plattenbalken Tabellenwerke und Kurventafeln ausgearbeitet sind, die trotz der vielen frei wählbaren Größen ein zweckmäßiges und rasches Bemessen ermöglichen, fehlte für das Aufsuchen wirtschaftlicher Querschnitte bei Verbundträgern bisher jede derartige Hilfe. Auch die neuerdings erschienene "Vorberechnung der Verbundträger" von SCHRADER [7] gibt lediglich Hinweise für eine vereinfachte Ermittlung der in den meisten Fällen maßgebenden Untergurt-Randspannung von freiaufliegenden Verbundträgern sowie eine Anleitung zur Berechnung der Schnitt- und Vorspannkräfte für durchlaufende Verbundträger im Brückenbau. 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