Die Medicinischen Verbandmaterialien mit besonderer Berücksichtigung ihrer Gewinnung, Fabrikation, Untersuchung und Werthbestimmung sowie ihrer Aufbewahrung und Verpackung:
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Zelis, P. (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1900
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Online-Zugang:Volltext
Beschreibung:Der Beginn der fabrikmässigen Herstellung der Verbandstoffe fällt in den Anfang der siebziger Jahre unseres Jahrhunderts, als Professor von Bruns die gebleichte und hydrophile Charpiebaumwolle in den Verbandstoffschatz und Professor Lister die antiseptische Wundbehandlung einführten. - Damals und noch in den ersten Jahren nach Gründung dieser neuen Industrie waren es verhältnissmässig wenige Artikel, die herzustellen waren; Baumwolle-Watten und -Stoffe bildeten so ziemlich das einzige Grundmaterial, abgesehen von Näh- und Drainagemitteln; und von Imprägnirungen wurden kaum mehr als solche mit Karbolsäure, Salicylsäure, Sublimat und Borsäure ausgeführt. - Das ist inzwischen von Grund aus anders geworden. Nicht nur, dass es niemals an Versuchen fehlte, die Baumwolle durch andere Materialien zu ersetzen und neben diese Asche, Sand, Torf, Moos, Holzwolle, Cellulose, Papier etc. einzuführen, sondern es brachte auch jedes Jahr zahlreiche neue Antiseptica, die in der Branche verarbeitet werden mussten. Die aseptische Wundbehandlung und die stetig wachsende Nachfrage nach sterilisirten Verbandstoffen brachten eine grosse Veränderung in den bisherigen Betrieb, besonders dadurch, dass nun auch der Verpackung eine erhöhte Sorgfalt gewidmet werden musste. Die in zwischen mächtig angewachsene Konkurrenz that ein Uebriges, sich mit neuen Präparaten oder Aufmachungen einzuführen und die Artikelliste einer Verbandstoff-Fabrik mehr und mehr zu vergrössern. - Die Zunahme der Konkurrenz veranlasste, wie es natürlich und in anderen Industrien ebenfalls ist, ein beständiges Sinken der Verbandstoffpreise. War dasselbe auch zum grossen Theile begründet in der ständigen Vorwort
Beschreibung:1 Online-Ressource (XII, 270 S.)
ISBN:9783642924521
9783642905940
DOI:10.1007/978-3-642-92452-1

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