Jahrbuch der Schiffbautechnischen Gesellschaft: Zweiundzwanzigster Band 1921
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Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Berlin, Heidelberg
Springer Berlin Heidelberg
1921
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Beschreibung: | 139 X. Geltungsbereich. Die vorgetragenen Untersuchungen erstreckten sich im wesentlichen auf Schleppversuche und Probefahrten von Torpedobooten und kleinen Kreuzern. Die Linien solcher Schiffe haben viel Ähnlichkeit miteinander, so daß zunächst die Übertragung der Untersuchungen auf andere Schiffe nicht angängig erscheint. Bedenkt man jedoch, daß die ganze Frage nur Schiffe mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit betrifft, d. h. Schiffe mit einem kleineren Völligkeitsgrad der Verdrängung als 0,6, so ist die Verschiedenheit der Linie - auch wenn Handelsschiffe in Frage kommen - nicht mehr so groß, und die Übertragung der Folgerungen erscheint als Annäherung berechtigt. XI. Streiflichter. Auf Grund der Ergebnisse der Schleppversuche kann die Ansicht nicht mehr aufrecht erhalten werden, daß bei Wassertiefen von mehr als 25 m eine Überschneidung der Flachwasserkurve mit der Tiefwasserkurve nicht mehr stattfindet. Es ist anzunehmen, daß eine Überschneidung bei genügend hoher Geschwindigkeit stets stattfindet. Ferner ist die Ansicht, daß eine Wassertiefe von 60 m unbegrenzter Wassertiefe entspricht, auch nur insofern für die Praxis gültig, als die kritische Geschwindigkeit für eine solche Wassertiefe sehr hoch liegt, etwa bei 40 Knoten, und infolgedessen für Schiffe von solcher Größe, daß sie noch eine wesentliche Querschnittsverengung bewirken, praktisch seither nicht in Frage kam. Für die Praxis wird außerdem eine Zunahme der Leistung auf flachem Wasser kaum noch festzustellen sein, sobald q kleiner als 0,05 ist; d. h |
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