Die Satzrädersysteme der Evolventenverzahnung: Grundlagen und Anleitung zu ihrer Berechnung
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Veröffentlicht: |
Berlin, Heidelberg
Springer Berlin Heidelberg
1926
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Beschreibung: | Der Zahnräderbau hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte in der Herstellung genauer und haltbarer Evolventenzähne zu verzeichnen. Dagegen ist die Gestaltung der Evolventenverzahnungen nicht wesentlich weiter entwickelt worden. Es werden noch immer die auf Willis und Reuleaux zurückzuführenden, schon vor mehr als einem halben Jahrhundert bekannten Teilkreisverzahnungsregeln benutzt. Ihr Vorzug liegt darin, daß sie sehr einfach sind und auch theoretisch und praktisch einwandfreie Satzrädersysteme für Räder innerhalb der Zähnezahlen von dreißig bis unendlich ergeben. Es fehlte zwar keineswegs an Versuchen, neue Verzahnungsmethoden ausfindig zu machen, als sich die Getriebetechnik genötigt sah, Räder mit weniger als dreißig Zähnen zu verwenden. Aber nicht eine dieser Methoden hat die gebräuchliche Verzahnungsweise verdrängen können, da sie sich nur auf bestimmte Zähnezahlen und Übersetzungsverhältnisse erstreckten. In abweichenden Fallen ist der Konstrukteur gezwungen, von neuem die Verzahnung von Rad und Gegenrad zu untersuchen, um vor unliebsamen Überraschungen sicher zu sein. Alle bekannt gewordenen Regeln zur Erlangung "korrigierter" Verzahnungen erfüllen insbesondere nicht diejenige Bedingung, die den technischen und wirtschaftlichen Vorteil der Teilkreisverzahnung begründet hat, nämlich die Bedingung der Satzrädereigenschaft. Dabei gibt es sehr viele praktisch brauchbare Evolventensatzrädersysteme, worin auch Satzräder mit sehr kleinen Zähnezahlen enthalten sind. Die vorliegende Arbeit zeigt, wie sie ermittelt werden können |
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