Fertigungsvorbereitung: als Grundlage der Arbeitsvorbereitung
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Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Berlin, Heidelberg
Springer Berlin Heidelberg
1932
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Beschreibung: | Die Voraussetzung für wirtschaftliche Fertigung ist eine wohldurchdachte und planmäßig durchgeführte Arbeitsvorbereitung. Planmäßige Arbeitsvorbereitung ist das Kennzeichen neuzeitlicher Betriebsführung. In welchem Ausmaße der Aufbau der Arbeitsvorbereitung zu erfolgen hat, damit die entstehenden Kosten in den Grenzen der Wirtschaftlichkeit bleiben, ist durch Art, Wert und Menge der Erzeugnisse bestimmt. Wo diese Grenze liegt, läßt sich jedoch nur von Fall zu Fall und nach genauer Prüfung der Betriebsverhältnisse sagen. Allgemeingültige Regeln lassen sich deshalb kaum geben. Es lassen sich andererseits aber gesetzmäßige Zusammenhänge erkennen, die auch für verschiedenartig gelagerte Industrien die Verwendung allgemeingültiger Leitsatze und Begriffsbestimmungen ermöglichen. Zur gegenseitigen Verständigung ist es deshalb wertvoll, wenn die einschlägigen Kreise gleiche Begriffe und Bezeichnungen für gleichartige organisatorische Hilfsmittel und Maßnahmen anwenden. Der Ausschuß für wirtschaftliche Fertigung (AWF) beim RKW verfolgt bereits seit dem Jahre 1921 durch seinen Ausschuß für Maschinen- und Handarbeit gleichgerichtete Bestrebungen, indem er z. B. durch Veröffentlichungen über die Durchführung und Auswertung von Zeitstudien und durch die Schaffung von Begriffsbestimmungen auf dem Gebiete der Arbeitszeitermittlung dem Aufbau des ADB-Refa-Stückzeit-Verfahrens vorarbeitete und ferner für die spangebende Formung Richtwerte aufstellte. Im weiteren Verfolg dieser Arbeiten stellte sich die Notwendigkeit heraus, das Fachgebiet der Arbeitsvorbereitung in einem besonderen Ausschuß, der im Jahre 1925 gegründet wurde, planmäßig zu durchforschen. In einzelnen Arbeitsgruppen dieses Ausschusses wurden behandelt: Auftragsvorbereitung, Ausarbeitung und Verwaltung der konstruktiven Unterlagen, Terminwesen, Fertigungsvorbereitung |
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