Konstruktionsaufgaben für den Maschinenbau: Einführung des Studierenden in die Praxis des Gestaltens
Gespeichert in:
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| Format: | Elektronisch E-Book |
| Sprache: | German |
| Veröffentlicht: |
Berlin, Heidelberg
Springer Berlin Heidelberg
1950
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| Schlagworte: | |
| Online-Zugang: | Volltext |
| Beschreibung: | An den Ingenieurschulen und technischen Hochschulen ist es vielfach üblich, den Studierenden ohne genügende Vorbereitung vor verhältnismäßig große und schwierige Konstruktionsaufgaben zu stellen. Ungeübt und bar jeder Erfahrung im Gestalten kann der Schüler diese Aufgaben ohne weitgehenden Gebrauch von Vorlagen nicht lösen. Ein Sichanlehnen an fertige Zeichnungen des zu bauenden Gegenstandes wird sich natürlich nie vermeiden lassen, und der Studierende soll für die Durchführung seiner Zeichnungen alle Hilfsmittel benutzen, die ihm in Literatur und Praxis zur Verfügung stehen. Was aber auf das strengste verpönt und verboten sein sollte, ist die sklavische Nachahmung der Vorlage, kurz gesagt, das gedankenlose Abzeichnen. Der junge Mensch soll lernen, gestützt auf die Erinnerungen an sein Werkstatterleben und auf die in den Vorlesungen gewonnenen Erkenntnisse, den Dingen aus eigenem Gestalt zu geben, also schöpferisch tätig zu sein. Das ist es ja, was den Ingenieur als solchen kennzeichnet. Die Fähigkeit, selbständig zu gestalten, läßt sich am besten entwickeln und pflegen, wenn man den Ingenieurschüler allmählich an Hand von zunächst ganz einfachen Aufgaben in die Technik des Formgebens hineinwachsen läßt. Die vorliegende Aufgabensammlung ist so aufgebaut, daß der Studierende zwanglos von der Konstruktion eines Schmierlochdeckels über Probleme stetig zunehmender Schwierigkeit zu größeren Konstruktionsarbeiten aufsteigt. Es ist dabei auf das Berechnen von Abmessungen bewußt verzichtet (wichtige Maße sind jeweilig gegeben); die Aufgaben sollen reine Gestaltungsübungen bieten |
| Beschreibung: | 1 Online-Ressource (VIII, 184 S.) |
| ISBN: | 9783642872211 9783540014492 |
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Die Fähigkeit, selbständig zu gestalten, läßt sich am besten entwickeln und pflegen, wenn man den Ingenieurschüler allmählich an Hand von zunächst ganz einfachen Aufgaben in die Technik des Formgebens hineinwachsen läßt. Die vorliegende Aufgabensammlung ist so aufgebaut, daß der Studierende zwanglos von der Konstruktion eines Schmierlochdeckels über Probleme stetig zunehmender Schwierigkeit zu größeren Konstruktionsarbeiten aufsteigt. 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