Die Edelstähle:
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Rapatz, Franz (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1962
Ausgabe:Fünfte verbesserte und erweiterte Auflage
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Beschreibung:Als "Stahl" bezeichnet man am besten alle Eisenerzeugnisse, die nicht Roheisen, Grauguß oder Hartguß sind. Eine Ausnahme bilden die mehr oder weniger reinen Eisensorten, wie Elektrolyteisen und Armcoeisen. Etwas abweichend davon definiert die EURONORM "Stähle" als Eisenwerkstoffe, die im allgemeinen eine Eignung für die Warmverformung aufweisen. Mit Ausnahme bestimmter chromreicher Stähle enthalten sie weniger als 1,9% Kohlenstoff, ein Gehalt, der sie gegen Roheisen abgrenzt. Diese Kennzeichnung berücksichtigt nach Ansicht des Verfassers zu wenig die zahlreichen nicht schmiedbaren Erzeugnisse. Die EURONORM 20-60 unterteilt unlegierte, niedrig legierte und legierte Stähle nach folgender Zahlentafel: Al B C'o Cr Cu Mn+ SI % % % % % % I Unlegierte Stähle <0,3 <0,2 <0,3 <0,4 < 1,5 I Niedrig legierte Stähle 1,5-3 1 0.2-0.31 0,3-0,51 Legierte Stähle >0,3 >0,3 >0,5 >0,4 >O >3 I I I Mo Ni Pb V w % % % % % Unlegierte Stähle <0,05 <0,3 <0,4 <0,05 0,1 >0,5 >0,4 >0,1 1 >0,3 Die EURONORM gibt dann für "Edelstähle" zum Unterschied von Massen- und Qualitätsstählen folgende Begriffsbestimmung: Edelstähle sind Stähle mit gleichbleibender Eignung zur Wärmebehandlung und/ oder besonderen physikalischen oder physikalisch-chemischen Eigenschaften
Beschreibung:1 Online-Ressource (VII, 1040 S.)
ISBN:9783642862359
9783642862366
DOI:10.1007/978-3-642-86235-9

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