Entwurf und Strukturtheorie von Steuerungen für Fertigungseinrichtungen:
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: König, H. (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1976
Schriftenreihe:ISW, Berichte aus dem Institut für Steuerungstechnik der Werkzeugmaschinen und Fertigungseinrichtungen der Universität Stuttgart 13
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Beschreibung:Steuerungssysteme für Werkzeugmaschinen können in mehrere Ebenen der Informationsverarbeitung gegliedert sein. In übergeordneten Ebenen finden für Aufgaben der Datenverteilung und Programmverarbeitung Prozeßrechner und numerische Steuerungen ihren Einsatz. Stets wird jedoch eine maschinennahe Steuerungsebene vorhanden sein, in der Stellsignale für die einzelnen Maschinenfunktionen gebildet werden; sie kann danach Funktionssteuerung genannt werden [1, 2]. Die Abgrenzung dieser Funktionssteuerung gegenüber den übergeordneten Ebenen hängt sowohl von der Steuerungsaufgabe, als auch von der gerätetechnischen Realisierung der übergeordneten Ebenen und der Funktionssteuerung selbst ab. Die Funktionssteuerung hat alle Aufgaben zu übernehmen, die in den übergeordneten Ebenen nicht oder nicht zuverlässig genug ausgeführt werden. Damit ist eine abgeschlossene Definition nur sehr schwer anzugeben.
Die vorliegende Arbeit soll auf eine sowohl funktionale als auch strukturelle Definition von Funktionssteuerungen führen. Ausgangspunkt sind die Feinstrukturen der kleinsten Einheiten. Funktionssteuerungen sind bis in die jüngste Zeit fast ausschließlich mit Schützen und Relais ausgeführt worden, so daß die Bezeichnung Schützen- oder Relaissteuerung in gerätetechnischer Sicht durchaus gerechtfertigt war. Gegenwärtig werden jedoch neuere Technologien und Gerätekonzeptionen auch in diesen Bereich eingeführt. Integrierte Schaltkreise werden eingesetzt und in einem weiteren Entwicklungsschritt wird versucht, durch programmierbare Steuergeräte die festverdrahtete Steuerung abzulösen. Die Entwurfsmethodik für Relaissteuerungen ist eng an - 1- die gerätetechnische Ausführung angelehnt, Darstellungsmittel ist der Stromlaufplan. In der Beschreibungsform des Stromlaufplans sind einige Grundschaltungen bekannt, deren Eigenschaften verbal umschrieben sind.
Genannt seien Reihen- und Parallelschaltung, Verriegelung und Selbsthaltung. Zur vollständigen Schaltung gelangt man durch Komposition der Grundschaltungen
Beschreibung:1 Online-Ressource (208 S.)
ISBN:9783642810275
9783540076698
ISSN:0085-6916
DOI:10.1007/978-3-642-81027-5

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