Fehlermaskierung durch verteilte Systeme:
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Echtle, Klaus (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1986
Schriftenreihe:Informatik-Fachberichte 121
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Beschreibung:Fehlertoleranz-Verfahren dienen der Verbesserung der Zuverlässigkeits-Eigenschaften von Rechensystemen. Sie schaffen die "Fähigkeit eines Systems, auch mit einer begrenzten Zahl fehlerhafter Subsysteme seine spezifizierte Funktion zu erfüllen" [NTG 82, Gork 84]. Damit sind hohe Anforderungen an Überlebenswahrscheinlichkeit, Verfügbarkeit [DalC 79] und Sicherheit [Schw 80] erfüllbar, wie sie hauptsächlich im Bereich der Automatisierungssysteme und z.T. der transaktionsverarbeitenden Systeme bestehen, etwa bei der Steuerung und Regelung von Produktionsanlagen [AyCD 82, Gloe 81], Laboreinrichtungen, Fahrzeugen [KDSH 81], Flugzeugen [Llier 83], Rohstoff­ oder Energieverteilnetzen, sowie bei der Buchung von finanziellen Transaktionen [PfTa 83], Büroanwendungen [BoBG 83] und verteilten Datenbanken [LeBr 82]. Die Menge der zu tolerierenden Fehler, die dazu zur Verfügung stehende strukturelle, funktionelle Informations- und Zeitredundanz [EGoM 83] und die Art der Mitwirkung des Benutzers charakterisieren neben den üblichen Leistungsanforderungen ein fehlertolerantes System. In Abhängigkeit von diesen Größen haben sich im wesentlichen drei Gruppen von Fehlertoleranz-Verfahren herauskristallisiert [Trau 84, Seif 84]: * Vorwärts-Fehlerbehebung [Cris 80, Cris 82, Leve 83, Ada 83] ist nur bei Kenntnis der konkreten Anwendung möglich und bleibt im folgenden ausgeklammert
Beschreibung:1 Online-Ressource (X, 232S.)
ISBN:9783642711473
9783540164647
ISSN:0343-3005
DOI:10.1007/978-3-642-71147-3

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

Fernleihe Bestellen Achtung: Nicht im THWS-Bestand! Volltext öffnen