GI - 10. Jahrestagung: Saarbrücken, 30. September – 2. Oktober 1980
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Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Wilhelm, R. (HerausgeberIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1980
Schriftenreihe:Informatik-Fachberichte 33
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Beschreibung:"Denn eben 100 Begriffe fehlen, da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein". (Goethe, Faust) Gut 10 Jahre nach Einführung des Begriffs "Software Engineering" wird noch vielerorts das Fehlen einer Methodologie für diese Disziplin beklagt (vgl. z.B. /WED 79/). Grundlage jeder Methodologie ist eine einheitliche, umfassende, allgemein anerkannte Begriffswelt. Die Stellung des Software-Ingenieurs zu seiner Begriffswelt läßt sich aber vielfach noch am ehesten durch das einleitende Zitat charakterisieren: Fehlende oder vermeintlich fehlende Begriffe werden durch Worte ersetzt, die sich mehr oder weniger zufällig "einstellen", wo und wann immer sie gebraucht werden. Die Folge ist ein wild wucherndes, selbst von Eingeweihten oft schwer zu durchdringendes Begriffsdickicht. Als beredtes Zeugnis für die z.Z. noch herrschende Begriffs-Unsicherheit seien einige Beispiele aufgeführt: - eine Fülle von sogenannten "software life cycles", - eine Vielzahl von Dokumentations-Vorschriften ("Rahmen-Spezifikation", "Entwicklungs-Dokumentation", "Prozeß-Organisation") bei DV-Herstellern, -Entwicklern und -Anwendern, häufig mehrfach unter dem gleichen Dach miteinander koexistierend und konkurrierend, unterschiedliche Interpretationen von Begriffen wie "System", "Prozeß", "Spezifikation", "Implementierung", "Verifikation", "Validation", "Planung", "Organisation" etc
Beschreibung:1 Online-Ressource (XVI, 564 S.)
ISBN:9783642678387
9783540103882
ISSN:0343-3005
DOI:10.1007/978-3-642-67838-7

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