Ein Planungsverfahren zur Kapazitätsabstimmung für Modell-Mix-Montagelinien am Beispiel einer Automobil-Endmontage:
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Leopold, Norbert (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1997
Schriftenreihe:IPA-IAO Forschung und Praxis, Berichte aus dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA), Stuttgart, Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO), Stuttgart, Institut für Industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb der Universität Stuttgart und Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement, Universität Stuttgart 254
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Beschreibung:1 Um bei weitestgehend gesättigten Märkten im internationalen 1 Konkurrenzkampf bestehen zu konnen, sind Großserienfertiger mehr und mehr gezwungen, mit ihrem Produktprogramm dem Individualismus der Kunden Rechnung zu tragen. Dies führte zu einem bislang noch nicht erreichten Ausmaß an Produktdiversifizierung auf allen Produktebenen. Mit der zunehmenden Vielfalt an Produkten ging eine Stückzahlsplittung einher, so daß einst typische Großserienfertiger aus wirtschaftlichen Überlegungen heraus heute in vielen Fertigungsbereichen mit ständig kleiner werdenden Losen bedarfsgerecht fertigen müssen. Um möglichst viele Fertigungsstufen harmonisch, ohne Variantenkomplexität betreiben zu können, gehen die Empfehlungen dahin, die Varianten möglichst weit hinten in der Wertschöpfungskette entstehen zu lassen. In der Montage, üblicherweise der letzten Fertigungsstufe innerhalb der Wertschöpfungskette, wirkt sich dieser Sachverhalt besonders drastisch aus. Hier herrscht heute der Organisationstyp Mehrproduktlinienfertigung 2 mit der Losgröße eins vor. Diese 3 hohe Variantenvielfalt , mit den an einem Montagearbeitsplatz variantenabhängig stark schwankenden Arbeitsinhalten, 1 Die Serienfertigung kann nach (Dolezalek 81) als ununterbrochene Fertigung gleicher Erzeugnisse in der für ein Los (optimale Losgröße) erforderlichen Menge definiert werden. Dabei kann das Los ein Teil einer Serie sein, die in mehrere Fertigungslose aufgeteilt wird. Wesentlich dabei ist, daß die gesamte Stückzahl des Loses an jedem Arbeitsplatz ohne Unterbrechung durch Einrichtearbeit gefertigt wird. Je nach Stückzahl unterscheidet man Klein-, Mittel- und Großserienfertigung. 2 In Anlehnung an die im englischen Sprachraum übliche Bezeichnung "mix­ model-assembly" oder "model-mix-assembly" werden Mehrproduktmontagelinien, welche die Losgröße 1 bevorzugen, als Modell-Mix-Montagelinien bezeichnet (Koether 85)
Beschreibung:1 Online-Ressource (143 S.)
ISBN:9783642479076
9783540635208
DOI:10.1007/978-3-642-47907-6

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