Industrielle Bildverarbeitung: Vom visuellen Empfinden zur Problemlösung
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Schmid, Reiner (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Wiesbaden Vieweg+Teubner Verlag 1995
Schriftenreihe:Aus dem Programm Nachrichtentechnik
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Beschreibung:1.1 Der Erkennungsvorgang The Recognition Process Die optische Bildverarbeitung, also die Beschäftigung mit Bildern und deren Manipulation, bietet genügend Potential, um daran Spaß zu finden, aus reinem Selbstzweck auch völlig anwendungsfremde Algorithmen zu erfinden. Kommt die Motivation jedoch aus Bereichen wie der industriellen Fertigung, Qualitätssicherung oder Automatisierung, so soll oft ein vom Menschen bereits vollzogener visueller Erkennungsvorgang mit Mitteln der Bildverarbeitung bewerkstelligt werden. Einsatzmöglichkeiten für ein technisch visuelles System sind meist dann eröffnet, wenn die -Objektivität des Erkennens (und gleichbleibende Aufmerksamkeit), die -Erkennungsgeschwindigkeit und die -Genauigkeit eine große Rolle spielen. In praktisch allen Fällen werden sich aber die gewünschten Ergebnisse des automatischen Erkennungsvorganges an dem orientieren, was der Mensch sieht. Wenn dies so ist, interessiert natürlich die Frage, was sieht der Mensch in einer gegebenen Szene. Daß diese Frage berechtigt ist, verdeutlichen die Bilder einer Comic-Geschichte von Gustave Veerbeck. Bild 1.1: The Upside-Downs of Little Lady Lovekins and Old Man Maffaroo; A Fish Story 2 1 Einführung Wie das Umkehrbild zeigt, spielt beim Sehen die Kenntnis über Objekte und deren mögliche, bzw. wahrscheinliche Komposition eine wichtige Rolle. Auch die Reihenfolge des Erkennungsvorganges ist von Bedeutung. Von links kommend betrachtet, wird die Zeichnung Bild 1.2 als Ente, von rechts kommend als Kaninchen interpretiert
Beschreibung:1 Online-Ressource (VIII, 233S. 193 Abb)
ISBN:9783322865991
9783528049454
DOI:10.1007/978-3-322-86599-1

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

Fernleihe Bestellen Achtung: Nicht im THWS-Bestand! Volltext öffnen