Intermaterialität: zum Verhältnis von Schrift, Bild, Film und Bühne im Expressionismus
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Kleinschmidt, Christoph (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin, Bielefeld De Gruyter, transcript 2012
Schriftenreihe:Lettre
Schlagworte:
Online-Zugang:FAB01
FAW01
FCO01
FHA01
FKE01
FLA01
UBG01
UPA01
Volltext
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Beschreibung:Biographical note: Christoph Kleinschmidt (Dr. phil.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Deutsche Literatur und ihre Didaktik der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen das Verhältnis von Literatur und Materialien, Literatur und Wahrnehmung, Narration und Gewalt sowie Theorien und Funktionen von Grenzen
Main description: Der Expressionismus ist wie kaum eine andere Epoche von einem bemerkenswerten Zusammenspiel der Künste geprägt. Im Zuge der Wende zur Abstraktion erkunden Autoren, Maler, Komponisten, Theater- und Filmregisseure wie Wassily Kandinsky, Lothar Schreyer, Kurt Schwitters, Oskar Kokoschka, Arnold Schönberg oder Robert Wiene die künstlerischen Materialien und kombinieren sie zu Artefakten, deren gemeinsames Charakteristikum vor allem in der ästhetischen Verdichtung besteht. Christoph Kleinschmidt zeigt: Mithilfe der Kategorie der Intermaterialität lässt sich diese Programmatik und Praxis adäquat beschreiben. Neben der erstmaligen historischen Erforschung der Kunstkonvergenzen im Expressionismus führt er mit dem Konzept der Intermaterialität zugleich ein neues Paradigma in die Intermedialitätsforschung ein, das über den untersuchten Zeitraum von 1910-1925 hinaus vielfältige Anschlussmöglichkeiten für weitere Studien eröffnet
Review text: »Christoph Kleinschmidts Dissertation [leistet] sowohl zur theoretischen Debatte um Intermedialität und Materialität als auch zur Expressionismusforschung einen innovativen und wegweisenden Beitrag. Dabei ist nicht nur die Fülle an Material, sondern auch sein versierter Umgang mit der Theorie beachtlich.« Isabel Fischer, www.literaturkritik.de, 27.09.2013 »Die Lektüre der erhellenden Untersuchung [bietet] einen doppelten Gewinn, da sie sowohl einen neuen, innovativen Zugang zur historischen Epoche des Expressionismus und seiner spezifischen Ästhetik eröffnet als auch das Intermaterialitätskonzept in systematischer bzw. typologischer Hinsicht differenziert erschließt.« Annette Simonis, Comparatio, 4/1 (2012) Besprochen in: Germanistik, 53/1-2 (2012) MEDIENwissenschaft, 3 (2013), Florian Fuchs
Beschreibung:1 Online-Ressource (406 S.)
ISBN:9783837619676
9783839419670

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