Politik des Essens: Wovon die Welt von morgen lebt
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Lemke, Harald (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin De Gruyter 2012
Schriftenreihe:X-Texte zu Kultur und Gesellschaft
Schlagworte:
Online-Zugang:FAB01
FAW01
FCO01
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UBG01
UPA01
Volltext
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Beschreibung:Biographical note: Harald Lemke (Dr. phil. habil.) lehrt Philosophie an der Universität Lüneburg sowie am Interdisziplinären Zentrum für Gastrosophie, Universität Salzburg. Bei transcript erschien von ihm »Die Kunst des Essens. Eine Ästhetik des kulinarischen Geschmacks« (2007) und »Die Tischgesellschaft. Philosophische und kulturwissenschaftliche Annäherungen« (2008, hg. zus. mit Iris Därmann). Seine Forschungsschwerpunkte sind Ethik, Politik, Ästhetik, Alltagskultur sowie eine kritische Theorie des guten Lebens
Main description: Nahrungskrisen, Hungerunruhen, ungerechter Welthandel, Lebensmittelskandale, Fastfood und Fettsucht - das Unbehagen in der globalen Esskultur wächst täglich und überall. Und immer mehr Menschen haben diese Verhältnisse offenbar satt. Harald Lemke beleuchtet zentrale Welt- und Selbstbezüge des Essens, die mit zeitgenössischen Fragen des Politischen in Verbindung stehen. Dabei zeigt er: Ob der Welthunger oder die Klimagerechtigkeit, ob der soziale Kampf um Ernährungssouveränität oder das Recht auf Städte aus Gemüsegärten - die Zukunft der Menschheit hängt ganz entscheidend vom gesellschaftlichen Umgang mit der Nahrungsfrage ab
Review text: »Lemke lässt seine soziale Revolution bei dem existenziellen Bedürfnis des Essens beginnen, was den Vorzug hat, dass er ganz konkrete, für alle nachvollziehbare Veränderungsvorschläge für das Alltagsleben machen kann.« Jan Achim Richter, Portal für Politikwissenschaft, 04.03.2013 »Dieses Buch ist wärmstens zu empfehlen!« Birgit Peuker, Gen-ethischer Informationsdienst, 216 (2013) »Eine spannende und anregende Lektüre.« Johanna Heim, Epikur - Journal für Gastrosophie, 1 (2013) »Sehr verständlich und gut lesbar geschrieben.« Reinhild Khan, ekz bibliotheksservice, 28.01.2013 »Informativer, wichtiger Lesestoff.« Kochen ohne Knochen, 10/1 (2013) »Der Wert dieses wichtigen Buches liegt darin, zentrale Grundlagen, Informationen zu vermitteln, diese zu einer kohärenten Philosophie zu vereinigen und am Ende praktikable Lösungswege vorzuschlagen.« Lothar Kolmer, Epikur - Journal für Gastrosophie, 2 (2012) »[Das Buch] bietet einen wichtigen Beitrag zu einer philosophischen Diskussion und bezieht klar Stellung für eine Landwirtschaft, die den Bäuerinnen und Bauern, und letztlich allen Essenden, zugutekommt.« Thomas Gröbly, Kultur und Politik, 24 (2012) »Harald Lemkes Analyse zur 'Politik des Essens' fügt [in dem] Konzert der Konzepte und Utopien ein weiteres Instrument hinzu: Die philosophische und politische Gastrosophie. Damit verweist er auf die (alte und gleichzeitig neue, aktuelle, politische und ethische) Herausforderung, in individueller und globaler Verantwortung, ein 'gutes Leben' für alle Menschen zu ermöglichen.« Jos Schnurer, www.socialnet.de, 12.11.2012 Besprochen in: fellbeisser.net, 10 (2012) www.politcommerce.com, 11 (2012) anima, 28/4 (2012) OX-Fanzine, 106/1 (2013), H.C. Roth www.naturmedi-aufkurs.com www.globe-spotting.de, 4 (2013) www.umweltjournal.de, 13.05.2013 Umwelt Briefe, 10 (2013)
Beschreibung:1 Online-Ressource (344 S.)
ISBN:9783839418451

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