Unbehagen als Widerstand: Fluchtlinien der Kontrollgesellschaft bei Helmuth Plessner und Gilles Deleuze

Unbehagen stellt sich ein, wenn Bezugsrahmen verschwinden, wenn ein unsicheres Terrain beschritten wird, das keine Anknüpfungspunkte bietet. Dieses Terrain kann nicht gefunden werden, sondern findet statt - ein Nicht-Ort, dem möglicherweise ein »Coup« entspringt. Mareike Teigeler versucht sich diese...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Teigeler, Martin 1967- (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Bielefeld transcript 2011
Schriftenreihe:Sozialtheorie
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-188
DE-19
DE-B1533
URL des Erstveröffentlichers
Zusammenfassung:Unbehagen stellt sich ein, wenn Bezugsrahmen verschwinden, wenn ein unsicheres Terrain beschritten wird, das keine Anknüpfungspunkte bietet. Dieses Terrain kann nicht gefunden werden, sondern findet statt - ein Nicht-Ort, dem möglicherweise ein »Coup« entspringt. Mareike Teigeler versucht sich diesem Nicht-Ort zu nähern, indem sie mit Plessner und Deleuze fragt: Wie kann Widerstand in der Passage von der Disziplinar- zur Kontrollgesellschaft praktiziert werden, ohne auf die Figur eines autonomen Subjekts zu rekurrieren oder selbst in Determinierungsverhältnissen sozialer Steuerung aufzugehen? Wie kann Widerstand ohne Halt gedacht werden?
Beschreibung:1 Online-Ressource (319 Seiten) Ill.
ISBN:9783839418307
DOI:10.14361/transcript.9783839418307

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