Vorpommern nördlich der Peene unter dänischer Verwaltung 1715 bis 1721: Aufbau einer Verwaltung und Herrschaftssicherung in einem eroberten Gebiet
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Meier, Martin (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: [s.l.] Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH 2008
Ausgabe:1. Aufl
Schriftenreihe:Beiträge zur Militärgeschichte Band 65
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-706
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Beschreibung:Die Studie zeigt exemplarisch Herrschaftskonstituierung und -sicherung in einem im Kriege gewonnenen Territorium. Dänemark versuchte, dauerhaft den Besitz der eroberten Gebiete Vorpommern und Rügen zu sichern. Wie ihm das gelang, das hatte militärische, ökonomische und politische Ursachen. Besondere Bedeutung fiel der Regionalverwaltung als steuerndem und überwachendem, der Kirche als legitimierendem und verwaltungstechnischem sowie dem Militär als repressivem Instrument des Landesherren zu. Innerständische Konflikte, Spannungen zwischen regionaler und zentraler Administration, Auseinandersetzungen um die Brechung der althergebrachten landständischen Verfassung und die Durchsetzung eines absolutistischen Herrschaftsanspruches sind typisch dafür, mit welchen Problemen ein frühmoderner Staat bei der Herrschaftssicherung zu rechnen hatte
Beschreibung:1 Online-Ressource
ISBN:3486582852
9783486582857
9783486843460
9783486843477
DOI:10.1524/9783486843460

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