Die Rezeption des Orpheus-Mythos in deutschen Musikdramen des 17. Jahrhunderts:

Die Geschichte des göttlichen Sängers, der mit seinem Spiel wilde Tiere und unbelebte Natur bezauberte und aus Liebe zu seiner Gattin in die Unterwelt hinabstieg, übte auf alle Epochen eine ununterbrochene Faszination aus. Es ist daher nicht verwunderlich, dass sein Mythos zur inspirierenden Quelle...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Artsibacheva, Olga ca. 20. Jh (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Tübingen Niemeyer 2008
Schriftenreihe:Frühe Neuzeit 132
Schlagworte:
Online-Zugang:FUBA1
UBT01
UBM01
UEI01
UBY01
URL des Erstveröffentlichers
Zusammenfassung:Die Geschichte des göttlichen Sängers, der mit seinem Spiel wilde Tiere und unbelebte Natur bezauberte und aus Liebe zu seiner Gattin in die Unterwelt hinabstieg, übte auf alle Epochen eine ununterbrochene Faszination aus. Es ist daher nicht verwunderlich, dass sein Mythos zur inspirierenden Quelle und seine Gestalt zur Leitfigur der neuen, sich im Laufe des 17. Jahrhunderts erst etablierenden Gattung der Oper wurde. Das Schicksal des Sängers lieferte den Stoff für sieben Musikdramen, dessen Metamorphosen ein Licht auf die barocken Autoren, ihr Publikum und ihre Zeit werfen. - The story of the divine singer who could tame wild animals and enchant inanimate nature, and who for love of his wife descended to the underworld, has exercised a never-ending fascination throughout all epochs. It is therefore scarcely surprising that the myth of Orpheus became a source of inspiration and his figure a leading character for the new genre of opera, which was beginning to establish itself in the 17th century. The fate of the singer provided seven music dramas with their material, the metamorphoses of which cast light on baroque authors, their public and their age
Beschreibung:1 Online-Ressource (IX, 297 S.) Ill.
ISBN:9783484970816
DOI:10.1515/9783484970816

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