Epistolare Subjektivität: das Erzählsystem in Friedrich Hölderlins Briefroman "Hyperion oder der Eremit in Griechenland"

Friedrich Hölderlin (1770-1843) hat nur einen einzigen Roman geschrieben. Nach langem Zögern und durch vielfältige Varianten hindurch gestaltete er die publizierte Endfassung in der Form des Briefromans. Die Studie rekonstruiert die Entwicklung dieses Romanprojekts, indem sie erstmals alle Textteile...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Stiening, Gideon 1965- (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Tübingen Max Niemeyer Verlag 2005
Schriftenreihe:Frühe Neuzeit Band 105
Schlagworte:
Online-Zugang:UBT01
UBM01
UEI01
UBY01
Volltext
Zusammenfassung:Friedrich Hölderlin (1770-1843) hat nur einen einzigen Roman geschrieben. Nach langem Zögern und durch vielfältige Varianten hindurch gestaltete er die publizierte Endfassung in der Form des Briefromans. Die Studie rekonstruiert die Entwicklung dieses Romanprojekts, indem sie erstmals alle Textteile der Vorstufen einer eingehenden Untersuchung unterzieht. Ermöglicht wird diese Betrachtung, die in eine Interpretation der Endfassung auf der Grundlage der Entwicklungsgeschichte mündet, durch eine Einbettung in den systematischen Zusammenhang der philosophischen, politischen und literarischen Kontexte der 1790er Jahre
Friedrich Hölderlin (1770-1843) only wrote one novel. After long hesitation and the consideration of a large number of alternatives, he finally published the work in the form of an epistolary novel. The study reconstructs the development of this literary project by subjecting for the first time all sections in the texts of the preliminary stages to a detailed examination. This perspective culminates in an interpretation of the final version based on the history of its genesis. The foundation for this approach is achieved by situating the text precisely and systematically in the philosophical, political, and literary contexts of the 1790s
Review text: "Die Qualität und formale wie gehaltliche Sorgfalt dieser Studie lässt schon jetzt vermuten, dass es sich um ein Referenzwerk für alle künftige Hyperion-Forschung handeln wird."Andreas Dittrich in: Zeitschrift für deutsche Philologie, 4/2007
Beschreibung:1 Online-Ressource (IX, 518 Seiten)
ISBN:9783110943092
9783111837994
DOI:10.1515/9783110943092

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