Moralische Selbstachtung: zur Grundfigur einer sozialliberalen Gerechtigkeitstheorie
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Hahn, Henning 1972- (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin [u.a.] de Gruyter 2008
Schriftenreihe:Ideen & Argumente
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-188
DE-19
DE-706
Volltext
Beschreibung:S. 231 befindet sich vor dem Titelblatt
Die Arbeit versteht sich in systematischer Perspektive als eine Erweiterung der Theorie der Gerechtigkeit von John Rawls. Moralische Selbstachtung wird dazu – in Auseinandersetzung mit Kant – als ein rechtsgebundenes Selbstverhältnis gedeutet, das nicht nur den motivationalen Grund praktischer Identität bereitstellt, sondern sich darüber hinaus als normativer Fluchtpunkt einer selbstachtungsfunktionalen Gerechtigkeitstheorie anbietet. Ausgehend von der postrawlsschen These, dass Selbstachtung einen unüberbietbaren Wert darstellt, werden eine Reihe moralischer Grundrechte verteidigt, die rechtlich, ökonomisch, kulturell und politisch realisiert sein müssen, damit eine Person ihre Selbstachtung aufrechterhalten kann. Systematisch mündet diese Erörterung in die Konzeption einer sozialliberalen Gerechtigkeitstheorie, deren transnationaler Geltungsbereich abschließend als subsidiärer Kosmopolitismus beschrieben wird
Beschreibung:1 Online-Ressource (XII, 231 S.)
ISBN:9783110212181
9783110202113
DOI:10.1515/9783110212181

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