Briefe aus der Verbannung: lateinisch und deutsch
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Ovidius Naso, Publius v43-17 (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Willige, Wilhelm 1890-1963 (ÜbersetzerIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Latin
Veröffentlicht: Mannheim Artemis & Winkler 2014
Ausgabe:5., überarbeitete Auflage
Schriftenreihe:Sammlung Tusculum
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-12
DE-634
DE-188
DE-384
DE-473
DE-19
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DE-20
DE-706
DE-824
URL des Erstveröffentlichers
Beschreibung:Erscheinungsjahr des Ebooks: 2014
Im Jahre 8 n. Chr. wird Ovid aus nicht bekanntem Grund von Kaiser Augustus nach Tomis am Schwarzen Meer verbannt, an den Rand der zivilisierten Welt, in eine trostlose Gegend, in der niemand Latein spricht und die er bis zu seinem Tod 17 n. Chr. nicht mehr verlassen wird. Er beginnt, verzweifelte Briefe zu schreiben - man würde sie heute "Offene Briefe" nennen - und diese nach Rom zur Veröffentlichung zu schicken. Sie sind sorgsam dichterisch komponiert, der Stil ist geschliffen und sie haben nur ein Ziel: die öffentliche Meinung in Rom für ihn einzunehmen; erfolglos, wie wir wissen. Gleichwohl sind die Briefe bewegende Dokumente frühester Exil-Literatur. Sie wurden das ganze Mittelalter über gelesen und haben das moderne Bewusstsein Europas mitgeprägt. Die neue Einführung des Münchner Altphilologen Niklas Holzberg und die neuen besonders ausführlichen Anmerkungen zu den unzähligen versteckten Anspielungen in den Briefen untersuchen sorgfältig, was an Ovids Klagen echt und was "Literatur" ist, wo er unter der Unerträglichkeit des Exils tatsächlich leidet und wo er nur gängigen Vorstellungen über die Wildnis am Pontos Ausdruck verleiht. Eingeleitet und erläutert von Niklas Holzberg
Beschreibung:1 Online-Ressource (617 Seiten)
ISBN:9783050091518
9783050091525
DOI:10.1515/9783050091518

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