Bausteine zur theologischen Ethik: 2 Moralpsychologie
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Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Regensburg
Verlag Friedrich Pustet
2015
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Schriftenreihe: | Eichstätter Studien
N.F.75 |
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Vorwort........................................................................................................11
Teil
I:
Pioniere
A. Wegbereiter der Moralpsychologie im 20. Jahrhundert
Die Frage nach den Voraussetzungen des Glauben- und
Handeln-Könnens...................................................................................15
I.
Ignaz Klug (1877-1929): Auf dem Weg in „die Tiefen der Seele ........16
II.
Theodor Müncker (1887-1960): Auf der Suche nach den
„psychologischen Grundlagen der katholischen Sittenlehre ................19
III.
Wilhelm
Heinén
(1909-1986): Die Frage nach dem Gelingen
des menschlichen Lebens als Frage nach dem Gelingen personaler
Beziehungen — Tugendethik der Liebe.................................................23
IV.
Thesen zur moralpsychologischen Arbeit in der theologischen
Ethik heute.........................................................................................26
B. „... ebenso Gott nahe wie dem Menschen verbunden
Psychologisch-anthropologisch orientierte Moraltheologie
bei Wilhelm
Heinén
................................................................................30
L
Erfahrungen in der Seelsorge..............................................................31
II.
Liebe als Grundkraft...........................................................................33
III.
Aufbruch des Unbewussten.................................................................34
IV.
Die acht personalen Grundgestalten...................................................36
V.
Ehe, Ehelosigkeit und Familie.............................................................37
VI.
Theologie des Herzens .......................................................................38
C. Die personale Anthropologie August Vetters
Ein Beitrag zur Entwicklung moralpsychologischer Perspektiven..............40
I.
Ein Ausgangspunkt: Unbehagen in der Theologie................................41
II.
Das Anliegen August Vetters...............................................................44
III.
Anthropologisch fundierte Moralpsychologie als integraler
Bestandteil der theologischen Ethik....................................................47
IV.
Aspekte und Fragestellungen der anthropologisch grundierten
Moralpsychologie...............................................................................50
1. Die personale Sicht........................................................................50
2. Die Bedeutung der emotionalen Mitte...........................................51
Inhalt
3. Neuwertung der Imagination.........................................................52
4. Die Region des menschlichen Unbewussten...................................53
5. Die zwischenmenschlichen Beziehungen und Begegnungen ..........55
6. Die Reifungsstadien......................................................................57
Teil
II:
Moralpsychologie als interdisziplinärer Dialog
і
Α.
Fehlwege der Verhältnisbestimmung
Formen eines vereinfachenden Reduktionismus.......................................63
I.
Psychologismus...................................................................................64
II.
Soziologismus.....................................................................................67
III.
Moralismus........................................................................................69
IV.
Theologismus.....................................................................................72
B. Entwurf einer Kriteriologie des „Dialogs über den Menschen .............76
I.
Das Dialogmodell...............................................................................76
II.
Kriteriologie.......................................................................................80
C. Interdisziplinärer Dialog als Beitrag zur Erkundung des
menschlichen Könnens..........................................................................89
I.
Nähe zum seelisch leidenden Menschen..............................................89
II.
Grenzen und Reichweite der Freiheit — Schuld und Neurose...............91
1. Das jUnbewusste ..........................................................................93
2. Schuld...........................................................................................95
3. Neurose als Einschränkung des ,Könnens ......................................97
4. Neurose und Versuchbarkeit........................................................104
5. Neurose und Glaube...................................................................105
III.
Perspektiven der Tugendethik...........................................................108
1. Relationierung statt Relativierung des Sittlichen..........................109
2. Unterscheidung zwischen echten und unechten Tugenden
und Untugenden.........................................................................112
3. Hilfe zur Entdeckung und differenzierten Beschreibung
von Haltungsbildern....................................................................115
4. Voraussetzungen der Entwicklung von Tugenden ........................116
Inhalt 7
Teil
III:
Konkretionen
Α.
Psychologische Aspekte des Gottesbildes
Der menschgewordene Gott -
vom krankmachenden zum heilenden Gottesbild...................................121
I.
Krankmachende Gottesbilder...........................................................121
1. Bedeutung der Bilder...................................................................121
2. Das Gottesbild............................................................................122
3. Kriterien.....................................................................................124
4. Fehlformen des Gottesbildes........................................................125
a) Der überfordernde Gott.................................................................126
b) Der verharmloste Gott...................................................................128
c) Gottesersatz..................................................................................128
5. Die Frage nach den Ursprüngen .................................................129
II.
Das Gottesbild in biblischer Sicht.....................................................130
1. Gott ist ein Geheimnis................................................................131
2. Offenbarung................................................................................132
3. Jahwe - Ich bin da.......................................................................133
4. Das Wort ist Fleisch geworden....................................................135
III.
Entfaltung des Gottesbildes durch die Erfahrung der Liebe...............137
1. Mütterliche Liebe........................................................................137
2. Väterliche Liebe...........................................................................140
3. Geschwisterliche Liebe................................................................142
4. Liebe in der Ehe..........................................................................143
5. Liebe der Kinder.........................................................................145
6. Stellvertretung............................................................................146
B. Heilung der verwundeten Selbstliebe
Von der Selbstentwertung zur Selbstbejahung........................................148
I.
Die verwundete Selbstliebe: Selbstannahme als Problem....................149
1. Facetten des Problems..................................................................150
2. Ein Beispiel aus der Dichtung: Der Roman „Stiller
von Max Frisch...........................................................................151
3. Die Erfahrung der Beratungsdienste ...........................................152
II.
Beiträge zum Verständnis des Problems.............................................152
1. Erscheinungsformen der verwundeten Selbstliebe .......................152
a) Der übersteigerte Selbstwert — die narzisstische Variante
der Unfähigkeit, sich annehmen zu können.....................................153
b) Der gedrückte Selbstwert - die depressive Variante
der Unfähigkeit sich anzunehmen..................................................157
2. Zur moraltheologischen Relevanz dieser Erkenntnisse..................159
8 Inhalt
III.
Selbstbejahung aus ethisch-theologischer Sicht..................................162
1. Selbstannahme als sittliche Grundhaltung....................................162
2. Deutung aus dem Glauben..........................................................165
IV.
Wege zur Heilung der Selbstliebe: Hilfen und Helfer zur
Annahme seiner selbst .....................................................................167
1. Psychogenetische Voraussetzungen ..............................................168
2. Heilung aus personaler Begegnung .............................................169
C. Krisen im menschlichen Dasein
Phänomenologie und Sinnerhellung.......................................................172
L
Zur Phänomenologie der Krise.........................................................173
1. Krise allgemein............................................................................174
2. Ehekrise im Besonderen...............................................................176
3. Verlaufsmodelle...........................................................................180
II.
Anthropologisch-ethische Aspekte — Krise als Thema der Ethik.........185
III.Ansätze zur Deutung aus der Sicht des Glaubens..............................192
D. Vom Sinn der Sucht oder was dem Menschen Halt gibt
Ethisch-theologische Aspekte der Suchtprophylaxe.................................202
I.
Einleitung: Sucht als Thema der Moraltheologie...............................202
1. Theologische Ethik im Dienst der Alltagsbewältigung..................202
2. Die Suchtthematik im interdisziplinären Dialog..........................203
II.
Sucht als Massenphänomen..............................................................204
1. Daten und Fakten.......................................................................204
2. Die Spitze des Eisbergs ...............................................................205
3. Genese und Finalität....................................................................206
III.
Zur Phänomenologie der Sucht........................................................207
IV.
Sucht als Symptom einer ins Leere gehenden Haltsuche —
Aspekte einer anthropologischen Sinndeutung..................................208
1. Selbstzerwürfnis..........................................................................209
2. Beziehungsvakuum......................................................................209
3. Sinnvakuum................................................................................210
4. Kompensation — Quelle für die Unersättlichkeit des Menschen ....211
5. Ewigkeitsdurst.............................................................................213
V.
Was gibt dem Menschen Halt? Perspektiven ethisch-theologischer
Orientierung....................................................................................214
1. Die personale Mitte.....................................................................215
a) Gewissen......................................................................................216
b) Gemüt.........................................................................................218
c) Suchtprophylaxe durch Gewissens- und Gemütsbildung...................220
Inhalt 9
2. Tugenden, die leben helfen..........................................................222
a) Selbstannahme..............................................................................223
b) Klugheit.......................................................................................224
c) Gerechtigkeit................................................................................225
c) Innere Stärke und Mut..................................................................226
c) Maß............................................................................................226
3. Glaube als Ermutigung zum Leben. Die suchtpräventive
Relevanz des Glaubens................................................................227
a) Die Gnade setzt die Natur voraus..................................................228
b) Ermöglichung von Selbstbejahung und Sinnerfahrung.....................228
c) Hoffnung — Orientierung für den Ewigkeitsdurst des Menschen .......231
E. Vom ungelebten Leben zur Zielgestalt des gelebten Lebens
Phanomenologie und Deutung..............................................................233
I.
Erwachen oder Aufbruch des ungelebten Lebens -
eine kleine Phanomenologie.............................................................234
1. Zum Begriff des ungelebten Lebens ............................................235
2. Vernachlässigte Anteile des Selbst.................................................239
3. Das Unbewältigte der Vergangenheit...........................................245
II.
Zielgestalt des gelebten Lebens: Der Werte-Quaternio als Modell......247
III.
Theologische Perspektive...................................................................255
Literaturverzeichnis.....................................................................................256
Nachweise der Erstveröffentlichungen.........................................................274
Abbildungen................................................................................................275
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