Geschlechtsdiskriminierende Wirtschaftswerbung: zur Rechtmäßigkeit eines Verbots geschlechtsdiskriminierender Werbung im UWG

Das Thema Sexismus in der Werbung ist seit den 1970er Jahren medienpolitischer und gesellschaftlicher Diskussionsgegenstand sowie Anlass umfangreicher, vor allem sozialwissenschaftlicher Forschung. Die Autorin unterzieht die Problematik erstmals einer umfassenden rechtlichen Analyse. Ausgehend von E...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Völzmann, Berit 1984- (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Baden-Baden Nomos 2014
Ausgabe:1. Auflage
Schriftenreihe:Schriften zur Gleichstellung Band 40
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung:Das Thema Sexismus in der Werbung ist seit den 1970er Jahren medienpolitischer und gesellschaftlicher Diskussionsgegenstand sowie Anlass umfangreicher, vor allem sozialwissenschaftlicher Forschung. Die Autorin unterzieht die Problematik erstmals einer umfassenden rechtlichen Analyse. Ausgehend von Ergebnissen der sozialwissenschaftlichen Forschung und einer kritischen Analyse der Wirksamkeit der Werbeselbstkontrolle zeigt eine verfassungsrechtliche Prüfung auf, wann geschlechtsdiskriminierende Werbung Grundrechtsgehalte verletzt und wann ein Verbot solcher Werbung gerechtfertigt wäre. Einer europarechtlichen Einordnung folgt die Untersuchung, ob das UWG ein mögliches Regulierungsinstrument zum Schutz vor geschlechtsdiskriminierender Werbung ist. Die Autorin begründet, weshalb das UWG wertbezogen auszulegen ist, überträgt die verfassungsrechtlichen Wertungen auf das Lauterkeitsrecht und schließt mit einem Normvorschlag für ein Verbot geschlechtsdiskriminierender Werbung im UWG. Quelle: Verlag.
Beschreibung:327 Seiten
ISBN:9783848718498
3848718499
DOI:10.5771/9783845282251

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