Localităţi miniere din Transilvania, Banat şi Maramureş, într-un atlas din secolul al XVIII-lea:
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Format: | Buch |
Sprache: | Romanian |
Veröffentlicht: |
Sibiu
Ed. Honterus
2013
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Beschreibung: | Literaturverz. S. 231 - 233 |
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BERGWERKE IN SIEBENBÜRGEN, AUS DER MARMAROSCH
UND AUS DEM BANAT IN EINEM ATLAS AUS DEM
18. JAHRHUNDERT
(Zusammenfassung)
In der Mährischen Nationalbibliothek in Brünn (Brno), die 1817 innerhalb des Mährischen
Franzens-Museums als gegründet wurde, befindet sich die mehr oder weniger bekannte Kar-
tensammlung von Bernhard Paul Moll (1697-1760). Die Sammlung entstand in den 40er und
50er Jahren des 18. Jahrhunderts und umfasst 13.000 Landkarten und Pläne sowie rund 8000
graphische Darstellungen.
Inspiriert von der Habsburgerreichskarte Tabula Geographica Europae Austriacae Gene-
ralis des deutschen Kartographen Johann Christoph Homann, hat Moll die umfangreiche
Sammlung in Atlas Austriacus und Atlas Germanicus geteilt.
Von diesem aus zwei großen Teilen bestehenden Werk interessiert uns der erste Teil, in dem
sich Übersichts- und historische Karten, Karten von Teilgebieten und Städten aus den Habs-
burgischen Reichsstaaten und den Erbländern befinden. Einen separaten Teil bilden die so ge-
nannten Kuriositäten: handgezeichnete Pläne von Bergwerken und Zeichnungen von antiken
Ruinen und Steintafeln mit altertümlichen Inschriften.
Die Struktur der Sammlung ist in den ursprünglichen handschriftlichen Pergamentbänden ab-
gebildet, daher die Bezeichnung „Weiße Kataloge“. Der 16. Katalog, Band 41 ֊ 44, enthält die
Übersicht der „Allgemeinen Karten von Ungarn, Ober- und Niederungarn, Kroatien, Dalma-
tien und Slawonien, Temescher Banat und Siebenbürgen.
Die Grubenkarten aus dem heutigen Gebiet Rumäniens befinden sich in drei Kapiteln: Das 19.
Kapitel umfasst die Karten aus dem Komitat Marmarosch, im 34. Kapitel werden die Karten
aus dem Komitat Szatmar aufgeführt während die Grubenrisse aus dem Banat und aus dem
„Fürstenthum“ Siebenbürgen als zwei getrennte „Sectionis“ (I und IV) in den 4. Teil des 44.
Katalogbandest Hungáriáé Regni aufgenommen worden sind.
Der Auftraggeber der Zeichnungen, Bernhard Paul Moll, war ein fleißiger, ehrgeiziger und be-
tuchter Sammler, der eine beachtenswerte Karriere als Diplomat begonnen hatte, und mehrere
deutsche Fürsten am Kaiserhof in Wien vertrat.
Die Grubenkarten sind mit Geyer signiert. Erst kürzlich konnte in Erfahrung gebracht wer-
den, dass es sich hierbei um Elias Edlen von Geyer handeln muss, der auch viele Risse mit dem
Namen „Capitän“ signierte. Geyer wurde nach 1751 ֊ aus dieser Zeit datieren auch die meisten
Grubenkarten ֊ zum Oberst-Baukommissarius und Ingenieuroberwachtmeister im Erzstift
Salzburg befördert.
241 «
In dieser Funktion gelang es Geyer im Jahre 1759 den Mönchsberg durch ein für die damalige
Zeit unvorstellbares und gewagtes Stollenbauwerk zu durchbrechen, wodurch das berühmte
„Sigismund“- oder „Neutor“ (nach dem Fürstenbischof Sigismund von Salzburg) entstanden
ist.
Das unterschiedliche Niveau der Zeichnungen deutet vielmehr darauf hin, dass es sich bei
den 902 Blättern die seit 1740 mit „Gayer Lieut(enant) f(ecit)“ signiert wurden eher um eine
Werkstatt handelte. Neben den hochwertigen Plänen von Stadtbefestigungen, vor allem aus
dem ungarischen und teilweise aus dem italienischen Gebiet, zeugen die mit Geyer signierten
Zeichnungen überwiegend von geringem Niveau.
Die Zeichnungen wurden sichtlich schematisch bearbeitet und sind, wie nachgewiesen wer-
den konnte, zu großen Teilen gefälscht. Die von ihm dargestellten epigraphischen römischen
Denkmäler wurden teilweise bereits in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts als Falsifikate
entlarvt. Dieses könnte auf den ersten Blick auch von den Grubenkarten, oder zumindest eini-
gen davon, angenommen werden. Die Bergwerksgebiete, bzw. Gruben, voller naiv ausgeführter
arbeitender Erdmännchen erwecken höchstens ein mildes Lächeln, ein ästhetisches Erlebnis
widerfährt vermutlich nur einem Betrachter mit besonders besonderem Geschmack. Die laut
Beschreibung „im Profil“ dargestellten Schächte und Stollen sind tatsächlich schablonenhaft
wiedergegeben, sowohl was die Fahr- und Förderungsanlagen betrifft, als auch die Bauart der
aufwendigen Grubenzimmerung, z. B. auch in Falle der glockenförmigen Salzgruben, bei de-
nen diese kaum angewandt wurde.
Auch die Darstellungsweise des Gang- und Streckenbaus, der im 18. Jahrhundert ausgeübt
wurde, deutet darauf hin, dass der Autor dieser Karten keinen direkten Bezug zum Untertage-
bau hatte.
Trotzdem können diese Zeichnungen nicht einfach als unbegreifliche Spinnereien verschrobe-
ner Adeliger aus der Zeit Maria Theresias abgetan werden. Das Interesse für Bergbau und die
Förderung von Erzen dauerte das ganze 18. Jahrhundert lang an, nur der Zugang zum Thema
veränderte sich.
Einflussnehmend war noch die Barocke Wahrnehmung der Mineralien, in der sich die frühen
wissenschaftlichen Auffassungen von Chemie, Mineralogie und Ökonomie mit Alchemie und
Okkultismus vermischen.
Rationales wurde noch nicht, wie in der Zeit der Aufklärung von Irrationalem unterschieden,
und schon gar nicht davon abgegrenzt.
Das Verlangen nach Wissen über Mineralvorkommen weist auf die Angehörigkeit Bernhard
Paul Molls, zu den Elitenschichten hin, sowie auf seine intellektuelle Orientierung. Die schein-
bar naiven Zeichnungen gewinnen so betrachtet eine vergessene Bedeutung.
Es stellt sich die Frage, in wie fern Hauptmann Geyer die Siebenbürgischen, Marmaroscher
und Banater Bergorte persönlich in Augenschein genommen hat oder ob er auf mehr oder
weniger verlässliche Vorlagen zurückgegriffen hat oder beides.
• 242
Es ist vorstellbar, dass auf eine dokumentarische Quelle zurückgegriffen wurde, die auch in
anderen späteren Publikationen verwendet wurde. Für die Beschreibung der Gruben der Mar-
marosch und des Banates finden wir den identischen Text im: Ungrisches Magazin oder Bay-
träge zur ungrischen Geschichte, Geographie, Naturwissenschften, Preßburg (Poszony), Zwey-
ter Band, erstes Stück, 1782, S. 103, 328-329 in Pater Novotnys, Sciagraphia seu Compendiaria
Hungáriáé Veteris et Recentiores Notitia“, Band 2, Wien, 1798, S. 399-401.
Eine übereinstimmende Beschreibung der siebenbürgischen Bergorte in älteren Publikationen
ist bisher nicht bekannt. Daher bot sich die Herausgabe dieser offenbar „unveröffentlichten“
Grubenkartensammlung an.
Es gibt aber mehrere Hinweise darauf, dass der Verfasser dieses Kartenmaterials die Grubenre-
viere und Einzelortschaften in denen Bergbau betrieben wurde bereiste, wenn auch die Gruben
allem Anschein nach nicht befahren hat.
Expressis verbis für diese Annahme spricht in erster Linie die Darstellungsart der Pläne, wor-
unter eine axonometrische Perspektive verstanden werden muss. Es handelt sich um eine Art
Vogelperspektive, in der das bergige Relief mit seinen Haupt- und Nebenflüssen, der Plan des
Ortskernes des betreffenden Bergortes, vor allem aber die Taggebäude der Förderanlagen, die
Pochwerke und Schmelzanlagen dargestellt werden. Auch in diesen Plänen kann man sofort
die Vorliebe des Zeichners für eine schablonenartige Darstellungsweise der Ortskerne und der
Straßenzüge erkennen, die auf städtische Einheitsformen zurückgehen, aber für die meisten
Bergorte (außer: Zlatna, Nagyâg/Săcărâmb, Torda oder Salzburg) eher untypisch sind.
Dafür spricht auch die Tatsache, dass sich kleine Marktflecken in diesen Grubenkarten kaum
von Städten wie z. B. von Karlsburg unterscheiden, das im 18. Jahrhundert eine urbanistische
Blüte erfuhr.
Bemerkenswert und besonders relevant für die authentischere Wahrnehmung der in Betrieb
stehenden Taggebäude, Wasserkanäle und Kunstteiche ist die auffällig präzise Darstellungsart
der Pochwerke, Aufbereitungsanlagen wie Wasch- und Röstherde, Schmelzöfen und derglei-
chen. Grundsätzlich entspricht die Zahl der Wasserräder mit der der Pochwerke und Schmelz-
öfen überein.
Überraschend gut informiert erscheint Geyer oder ein Vertreter seiner Werkstatt, was den
Zinnoberabbau betrifft. In der Profildarstellung werden hier sowohl die Retortenöfen aus Iz-
vorul Ampoiului (irrtümlich bei Ighiu lokalisiert) als aus auch jene der Quecksilberbrennhütte
von Zlatna nahezu wirklichkeitsgetreu dargestellt werden. In der Zlatnaer Schmelzhütte kön-
nen sogar die Treibherde für die Herstellung des Silbers erkannt werden.
Auf mehreren Karten findet man ortstypische Elemente, die auf eine Ortsbegehung schließen
lassen. So wird in der Grubenkarte von Boita (Răceşti), im Zibinsgebirge, darauf hingewiesen,
243 ·
dass es hier ein Berggericht gab, das zweifelsohne mit dem außerhalb der Ortschaft dargestell-
ten Galgen im Zusammenhang gebracht werden kann.
Die lakonisch verfaßten Erklärungen enthalten selten zusätzliche Informationen. Lediglich
die Namen der Berge aus denen die Erze gefördert wurden, sind erwähnt. Meist erscheinen
die Namen der Gruben, Stollen und Schächte, die schon zu Beginn des 18. Jahrhunderts ver-
schwunden und sind auf späteren Karte nicht mehr.
Zur Entstehungszeit der Kartensammlung wurden die Namen der Gruben nur in in seltenen
Fällen von den Namen der siebenbürgischen Fürsten oder habsburgischen Kaisern abgeleitet,
wie es später der Fall war.
Ausnahmsweise gibt es kurze zusätzliche Angaben wie beim „Plan der Bergstadt Csertes” (Cer-
teju de Sus), woraus hervorgeht „Dieses Goldbergwerk ist Anno 1684 eingegangen und darin-
nen 122 Menschen verschüttet worden”, oder in der Karte von Rosco-Enye und Gizis (Rare§
und Ghipe§) im Szeklerland, wo hervorgehoben wird, dass diese zwei Ortschaften „ ... mußten
sehr wichtig sein, weilen 24 Puchwerke in der Carte angedeutet sind
Lokale Besonderheiten erscheinen mehr oder weniger künstlerisch ausgedrückt oft auch in
der Verzierung und Umrahmung der Legenden-Kartuschen: in der Karte von Bogschan, oder
Orosia z. B. in Form eines Eisenschmelzofens, in der von Pe§tian bei Sarmizegetusa und in
Ortschaften in der Umgebung von Zlatna (das antike Ampelum), in Form von römischen Ru-
inen und Altertümern, oder in der Karte von Fekete-Patak (Valea Cri^ului?) wo die Legende
auf einem quaderförmigen Quellenmundloch dargestellt ist, in der Absicht den Ursprung der
Schnellen Kreisch zu verdeutlichend.
Ergänzende Informationen zu den Plänen der Bergorte vermittelt uns der Verfasser der hand-
schriftlichen Kataloge, der vieleicht Paul Bernhard Moll persönlich war. Es handelt sich hier
nicht nur um eine bloße Bestandsaufnahme der Karten, sondern auch um Vermerke und ei-
gene Versuche die Ortschaften zu lokalisieren. Einen solchen Vermerk finden wir z. B. in der
Karte von Rosco-Enye und Gizis (Rare§ und Ghipe$) im Szeklerland, wo auf die Bedeutung der
beiden Ortschaften hingewiesen wird: „ ... weilen 24 Puchwerke in der Carte angedeutet sind”.
Bei Lokalisierungsversuchen der Bergorte sind dem Verfasser öfters Fehler unterlaufen.
Es gibt eine Reihe von Anhaltspunkten die darauf hindeuten, dass die Erhebung im Auftrag
Molls nicht im Jahre 1751 stattgefunden haben konnte, und sehr unwahrscheinlich im Jah-
re 1745, wie in der Legende der Karte des Bergwerks Tersburg (Törzburg) (Bran) angegeben
wird. Einer solchen Annahme widersprechen die Namen der Gruben, Stollen und Schächte,
zumindest bei den Bergwerken, die schon zu Beginn des 18. Jahrhunderts von der Wiener
Hofkammer in Besitzt genommen wurden wie: Säcärämb, Certej, Baia de Cri§, Trestia, Zlatna,
Rodna in Siebenbürgen, Baia Mare, Baia Sprie, Feketebánya, Sighet (bzw. Rhonaszék, Co$tiu),
in der Marmarosch, oder Bogschan, Moldova Nouä und Oravita im Banat. Diese wurden von
den Montanbehörden schon längst nach katholischen Schutzpatronen und österreichischen
Monarchen umbenannt.
• 244
Die verwendeten Flurnamen erscheinen auf Karten, wie beispielsweise der Josephinischen
Landaufnahme (1769-1773) mit wenigen Ausnahmen nicht mehr, was einen zusätzlichen Be-
weis dafür liefern könnte, dass die Geyerische Erhebung eine geraume Zeit vor 1751 stattge-
funden haben muss.
Darüber hinaus ist es auch schwer zu beurteilen, inwieweit die Lautschrift einiger Ortschaften
aus Siebenbürgen mit der deutschen, ungarischen, gelegentlich auch französischen Orthogra-
phie des 18. Jahrhunderts übereinstimmt. Bruzen la Martiniere in seinem Atlas der gantzen
Welt (Leipzig, 1744) mit Bezug auf Siebenbürgen: „Fast alle Städte ... haben unterschiedene
Nahmen, und werden von denen Ungarn und Deutschen auf verschiedene Art genannt“ und er
zitiert an dieser Stelle Luigi Ferdinando von Marsigli mit den Worten: „es würde ein Reisender
welcher die Städte nach denen Namen, wie sie auf denen Charten stehn, suchen wolte, meis-
tentheils nicht verstanden werden“.
Aus dem Komitat Marmarosch sind die Bergwerkspläne aus folgenden Ortschaften vorhan-
den: Sighet, Wisk (Výškovo, Ukraine) und Teceu (alle Karten auf Salzbergbau bezogen), aus
dem Komitat Szatmár: Feketebánya (heute Ulmoasa), Baia Sprie (Mittelstadt) und die „Berg-
und Münzstadt Nagy Banya“ (Neustadt oder Frauenbach), in Oberungarn.
Aus dem Temeswarer Banat gibt es Grubenkarten vom „Eisenberg Bocksan“ und den Berg-
werken Liubcova, Moldova (Neumoldova), Orawitza und Maidanbeck (das sich jenseits der
Donau auf dem Gebiet Serbiens befindet).
Für Siebenbürgen enthält der Atlas in alphabetischer Reihenfolge einen Index der Bergwerke
mit 43 Karten, auf denen 64 Ortschaften erscheinen. Außerdem erscheinen hier noch einige
Ortschaften, vorwiegend Städte aus dem sächsischen Siedlungsgebiet, wie Bistritz (Nösen),
Borosieno (worunter die Festung von Boros Jenö, heute Ineu, Kr. Arad zu verstehen ist), Clau-
senburg, Cronstadt, Medwisch, Megyes, Obna, Samos Ujvar (Gherla) Schessburg und Soffal-
va, die in der Regel durch Kupferstiche aus Georg Kreckwitz’s Beschreibung von Siebenbürgen
(Nürnberg, 1688) veranschaulicht werden.
Welcher Ort unter Megyes zu verstehen ist, konnte nicht ermittelt werden, aber er befand sich
offenbar im Mediascher Stuhl, zwischen der Kleinen und Großen Kokel, und wurde berühmt
durch den „wunderbaren Feuerbrunnen ... der im Jahre 1685 von den Viehhirten entdeckt wur-
de ... und aus zwei Quellen bestanden hat, die im Gebirg unweit dem Dörflein Bazna“ liegen.
Die Illustration für diese Sehenswürdigkeit stammt aus Marsiglis, Danubius Pannonico-Mysi-
us, Bd. III, Tab. 14 (Hagae-Amstelodami). Unter „Feuerbrunnen“ versteht man Flammen, die
vom Austreten des Erdgases durch Risse in der Erdkruste entstehen. Das Erdgas in Baaßen
(Bazna, Kr. Sibiu) soll angeblich schon 1672 entdeckt worden sein. Mit der Stelle, wo der Feuer-
brunnen aus zwei Quellen bestanden haben soll, könnte das „Schwefel Bad“ gemeint gewesen
sein, das südlich von Baaßen (Felsö-Bajom) in der Josephischen Landaufnahme erscheint.
Bei Obna handelt es sich zweifelsohne um das Salzgebirge von Ocnele Mari „Unweit des Fluß
Aluta , also bei Râmnicul Vâlcea, und mit Soffalva (Soofalu) ist Sărata Bistriţa gemeint, wo der
Salzstock an die Oberfläche tritt („Effosione detecta fuit falis miniera“).
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Die anderen 43 Grubenkarten stellen 57 Ortschaften aus Siebenbürgen dar, in denen aufgrund
dieser Quellen im Jahre 1751 Bergbau ausgeübt wurde, was allerdings in vielen Fällen schwer
nachvollziehbar ist oder eher unwahrscheinlich erscheint. Überraschend viele Bergwerksorte,
einige von ihnen sogar mit dem Status einer Bergstadt (z. B. Bogan = Bogatul de Mureş, S. Geor-
gi = Sângiorzul de Meseş, Oroszi = Oroşia de Mureş), liegen am mittleren und oberen Lauf der
Marosch, von Ilia bis in die Nähe seiner Quellen, andere am Aranyos (Arieş) und dessen Neben-
flüssen, am Ampoi, an der Schnellen und Weissen Kreisch, am Großen Somesch (Samos Major),
im Mühlbachtal, am Zibin und am Alt oder an kleineren und größeren Bächlein die in diese
Flüsse münden. Wie schon erwähnt konnten viele Ortschaften nicht anhand alter Kartenwerke
(Generalkarten, Militärische Landesaufnahmen, der Josephischen Landesaufnahme, älterer und
neuerer historischer und topographischer Ortsnamensverzeichnisse, geographischer Handbü-
cher etc.) identifiziert werden. Und wenn auf einigen Grubenrissen bekannte Ortsnamen er-
scheinen, stellt sich die Frage, wo hier Bergwerke gestanden haben konnten, von denen weder
schriftliche Quellen noch mündliche Überlieferung etwas zu berichten wissen. Bloß einige Bei-
spiele: Carlsburg und Vardia (Oarda), Miceşti, Bărăbanţ, Cricău, Nagy-Enyed (Aiud = Straßburg
a. d. Mieresch) und Crisko (nicht identifiziert!), oder Rapold bei Simeria. Eine einleuchtende
Erklärung für diesen Sachverhalt scheint zu sein, dass bei der damaligen dünnen Besiedlung
der Bergregionen der Kartenzeichner die Bergwerke so nahe wie möglich an die Ortschaften
gerückt hat, die ihm aus dem ihm zur Verfügung stehenden Kartenwerk bekannt waren.
Es war ihm - gemäß des damaligen Wissensstandes - nicht möglich, die geologische Beschaf-
fenheit der Region zu berücksichtigen.
Bevor man aber pauschal die Glaubwürdigkeit der Informationen, die aus der Grubenkarten-
sammlung entnommen werden können in Frage stellt, sind intensive Recherchen in Komitats-
archiven erforderlich, wobei auch historische Karten von Siebenbürgen aus dem 17. Jahrhun-
dert besonders aufschlussreich sein können.
Auch bei der unnatürlichen und bizarren Darstellungsweise der Grubenbaue - eine besondere
Kuriosität für Sammler wie Moll und viele seiner Zeitgenossen - ist es kaum vorstellbar, dass
die Phantasie der Zeichner oder Geyers selbst so weit ging, um Namen von Bergen, Stollen
und Schächten, erfunden zu haben.
Die Autoren sind davon überzeugt, dass auch die archaischen Formen der Flussnamen nicht
erdichtet worden sind. Um diese Vermutung von Fall zu Fall unter Beweis zu stellen sind nach-
haltige Forschungen erforderlich.
Das Unterfangen diese eigenartigen Grubenkarten mit ihrer für die Mitte des 18. Jahrhunderts
merkwürdigen Darstellungsart und einem für die Zeit schon überholten Informationsstand
der Öffentlichkeit zugängig zu machen könnte wertlos erscheinen in einem Zeitalter in dem
die Markscheidekunst enorme Fortschritte registriert hat. Inzwischen sind die Grubenreviere
aus denen die Karten stammen geologisch gründlich erschlossen worden und können höchs-
tens in Ausnahmefällen noch brauchbare Informationen liefern. Und nichtsdestotrotz stechen
diese naiven und schablonenhaft erstellten Grubenrisse durch ihre aparte Ausdrucksform her-
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vor und versetzen einen in die Zeit zurück, in der man über die das Zutage fördern der Boden-
schätze nur vage und auch mystische Vorstellungen hatte. Auch wenn die Schnitte (Profile),
die dieses Geheimnis zu lüften beabsichtigten, in der Regel die angewandten Abbaumethoden
verfälscht dargestellt haben, enthalten sie wirklichkeitsnahere Anhaltspunkte für die Rekon-
struktion der Dimensionen und der Beschaffenheit berg- und hüttenmännischer Anlagen (wie:
Kunstteiche, Wasserkanäle, Pochwerke, Scheidhäuser, Schmelzöfen- und Hütten u. a.). Sie sind
Zeugen eines Zeitalters, in dem merkantilistische Ansätze begonnen haben Fuß zu greifen.
Es ist schwer nachzuvollziehen, ob der Auftraggeber Bernahrd Paul Moll durch diese originel-
len z. T. urkomisch ausgeführten Grubenrisse, nicht vielleicht gezielt Interesse für das Groß-
fürstentum Siebenbürgen erwecken wollte, als eine durch seine Bodenschätze sehr begehrte
Provinz wie auch für das Kronland Banat und die Gespanschaften (Komitaten) Marmarosch
(Maramureş) und Szatmar (Satu Mare) die zu Oberungarn gehörten.
247«
Cuprins
Cuvânt înainte..................................................... 5
Introducere........................................................ 9
Autorul hărţilor miniere...........................................15
Caracteristici privind modul de elaborare
a profilelor şi planurilor orizontale..............................20
Modul de preluare a toponimiei şi hidronomiei......................24
Procedura transcrierii textelor explicative.
Glosar de termeni şi expresii folosite în hărţile miniere..........27
Cuvinte şi prescurtări în limba latină şi germană..................29
Atlantis Austriaci, Voi. XVI (Cuprins).............................30
Atlantis Austriaci, Voi. XVI, Tomus XLII, Pars II..................34
Atlantis Austriaci, Voi. XVI, Tomus XLIV, Pars IV..................55
Mapa Particularis Transilvaniae....................................198
Tabel cu fragmentele reprezentative din
secţiunile ridicării topografice Iosefine.........................209
Bibliografie......................................................231
Mining Settlements in Transylvania,
Maramureş and Banat in an Atlas
of the 18th Century (Abstract)....................................234
Bergwerke in Siebenbürgen, aus der Marmarosch
und aus dem Banat in einem Atlas aus dem
18. Jahrhundert (Zusammenfassung)................................240
Bayerische
-latsbiblioihek
lüncherc
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