Istra u vihoru Velikog rata: sudbina evakuiraca ; 1914. - 1918.
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Buch |
Sprache: | Croatian |
Veröffentlicht: |
Pula
Susreti na Dragom Kamenu [u.a.]
2013
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Schriftenreihe: | Biblioteka Trag vremena
1 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Abstract Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | Zsfassung in dt. und ital. Sprache |
Beschreibung: | 289 S. Ill., Kt. |
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KAZALO
Predgovor
9
akademik Petar Strčić
I. Uvodne pripomene
15
II.
Pripreme i početci iseljavanja u kontekstu vojnih, političkih i
21
gospodarskih prilika u ratnoj zoni Pomorske utvrde Pula
III. Napuštanje područja ratne zone i život na novim odredištima
43
Istarski ratni bjegunci u Ugarskoj
Istarski ratni bjegunci u Austriji
Istarski ratni bjegunci u Češkoj
Istarski ratni bjegunci u Moravskoj
Iseljavanje kao vlastiti odabir
IV.
Skrb za ratne bjegunce
78
О
zakonskim pravima ratnih bjegunaca
Odnos civilnih i vojnih vlasti i istarskih političkih prvaka prema ratnim
bjeguncima
V.
Životne prilike u ratnoj zoni
(1914. -1918.) 91
Život u ratnoj zoni nakon prisilnog odlaska ratnih bjegunaca
-
gospodarske i ine okolnosti
Godina
1916.
i
1917. -
počeci povratka ratnih bjegunaca
VI.
Godina
1918. -
posljednja ratna godina
126
Gospodarske i ine prilike na području općine Pula uoči povratka ratnih bjegunaca
Strajk
pulskog radništva i donošenje odluke
о
povratku ratnih bjegunaca
Ustrojavanje neovisnog Istarskog ureda za žitarice
Problem povratka izbjeglih
s
užeg područja grada Pule
Zbrinjavanje istarske djece i skrb pulskih gradskih vlasti za dojenčad i školsku
populaciju
Pulski prevratnički dani i vraćanje pulskih "evakuiraca"
Talijanska okupacija Pomorske utvrde Pula i završetak procesa povratka
Zaključak
218
Slikovni prilozi
222
Pogovor
254
Bilješka
о
autoru
257
Kazalo osobnih imena
258
Bibliografija
271
Sažetak
/
Sintesi
/ Zusammenfassung 278
Zusammenfassung
Zum Zeitpunkt der Kriegserklärung gegen Serbien am 28. Juli 1914
entstanden in Istrien, sowie auf anderen Gebieten der slawischen Länder,
die damals Bestandteil der Österreichisch-ungarischen Monarchie waren,
neue politische Verhältnisse bezüglich der Sicherheit. Durch kaiserliche
Verordnungen, Vorschriften, Gesetzen und Anordnungen, die vor allem seitens des
Innenministeriums erlassen wurden, sowie mit Verordnungen und Anordnungen
von lokalen Zivil- und Militärbehörden wurde in der Monarchie die Lebensweise
in den neu entstandenen militär- politischen Verhältnissen und im Kriegszustand
geregelt. Mit der Verordnung des Ministeriums für Landesverteidigung vom 28.
Juli 1914 wurden das Inkrafttreten des Gesetzes über den Kriegszustand (vom
26. Dezember 1912), sowie die Rechte und Pflichten der Bevölkerung festgelegt,
die aus dem Gesetz für den Fall des Kriegszustandes hervorgehen. Die Militär-
und Zivilbehörden der Festung
Pula
führten durch Befehle, Anordnungen,
Verordnungen und Bekanntmachungen die Maßnahmen ein, welches zum Ziel hatte,
die Stadtbevölkerung an neu entstandenen Umständen anzupassen. Am 11. August
1914 machten die genannten Behörden sogar bekannt,
dass
die Zivilbevölkerung
aufgrund der von den Kriegsbehörden ergangenen Kundmachungen verpflichtet
ist, ihren festen und ordentlichen Wohnort zu verlassen. Im August 1914 verließen
die Familienmitglieder von Unteroffizieren und Offizieren die Kriegszonen. Im
Zeitpunkt, als Italien die letzten diplomatischen Aktivitäten für den Einzug in den
Krieg vornahm, ordnete der Oberkommandierende der Festung
Pula, grof
Rudolf
Schönfeldt - der höchste Vertreter der Bezirkshauptmannschaft - den Abzug
von mehr als 60 Tausend Zivilpersonen aus dem Territorium südlich der Linie
Barbariga-Vodnjan-Valtura an, sowie nördlich von dieser Linie, einschließend auch
die Siedlungen
Rovinj
und Kanfanar. Von den istrianischen Bahnhöfen wurden in
den Güterwaggons die Kriegsflüchtlinge, die Zivilbevökerung aus der Kriegszone
über
Divača
-
Ljubljana
- Ptuj - Maribor bis zum Barackenlager Wagne unweit
von
Leibnitz
transportiert. Der Planungsausschuß richtete dann die Bevölkerung je
nach der Nationalität, Heimat- und Familienherkunft, wobei die Konfession ebenso
berücksichtigt wurde, aus
Leibnitz in
neue Orte in Ungarn, Tschechien, Mähren,
Ober - und Niederösterreich und die Steiermark. Die größte Zahl von Flüchtlingen
wurde in besonderen Lagern, in den sogenannten Barackenlagern Österreichs,
in Gmünd, Brück am Litauen, Wagna
(Leibnitz),
Pottendorf - Landegg in der
Nähe von Wiener Neustadt, Steinklamm bei Rabenstein, Volksberg, St. Andreas,
Mittendorf, Mistelbach, Graz, Braunau am In untergebracht. Die anderen wurden
in Tschechien, in
Hom
und
Havlíčkůvu Brodu/Německýem Brodu/Deutsch Brod,
sowie
in der geschichtlichen Region Mähren in
Polici
(Gemeinde
Mohelnice/
Müglitz) im Kreis Sumperk/Mährisch Schönberg, in Mikulovu/Nikolsburg, im
Kreis
Břeclav Břeclav
und in
Gaji
untergebracht.
Durch weitere Vorschriften des Innenministeriums wurden auch die
Flüchtlings- und Kriegsunterstützungen geregelt, sowie die Unterstützungen für
die Arbeiter, für die Familienmitglieder der Landwirte, deren Familienmitglieder
einberufen wurden.
Der Oberkommandierende der Festung
Pula
als höchster Oberhauptmann
und höchster Vertreter der Vollzugsgewalt der Stadt, der Gemeinde, dessen
Zuständigkeit sich auf den ganzen politischen Bezirk
Pula,
d.h. auf die ganze
Kriegszone erstreckte, regelte auf dem Gebiet der Festung
Pula
mit seinen
Verordnungen und Vorschriften die Rechte und Pflichten der Bevölkerung bezüglich
ihrer Bewegungsfreiheit, Sicherheit von Personen und Gütern, Erdarbeiten,
Saat und Ernte, Sammeln von landwirtschaftlichen Produkten. Er stellte die
Erzeugerpreise für die einzelnen landwirtschaftlichen Produkte, die elementare
Lebensmittelversorgung, Bekleidungs- und Schuhversorgung, die Preise und
die Menge, sowie die Zurückziehung bestimmter Lebensmittel vom freien Kauf
fest. Er schrieb die Preise für Wasser, Strom, Gas (nicht für die Mietzinsen) für
Getränke und Speisen in den öffentlichen Küchen Gasthäusern und Restaurants,
sowie die Preise für alkoholische und nicht alkoholische Getränke im Groß- und
Kleinhandel vor.
Der Mangel an finanziellen Mitteln, immer schwerer werdender elementare
Lebensmittelversorgung in den Barackenlagern, wo die Kriegsflüchtlinge
untergebracht wurden, sowie die Vorenthaltung der Unterstützung von
Geldmitteln seitens der lokalen Behörden in den neuen Orten, machte das
Leben der Menschen immer schwieriger, wobei die aufkommenden Epidemien,
der Hunger und die Kälte eine hohe Sterbensquote verursachten. Auf das
Reagieren der politischen Führungen, die hervorhoben,
dass
keine berechtigten
Gründe zur Massenauswanderung bestanden, weil die Bevölkerung größtenteils
Landwirte waren, die zum Bestellen der Felder nötig waren, genehmigte die
Festungsobrigkeit im Einvernehmen mit der Bezirkshauptmannschaft seit Januar
1916 allmählich die Rückkehr der Kriegsflüchtlinge, zuerst jener aus dem Gebiet
Kanfanar,
Svetvinčenat,
Barban,
Krmed und Krnica und später auch jener von
weiter Umgebung der Stadt
Pula.
Damals stieg die Unzufriedenheit auch auf
den Dörfern Istriens, wo Hunger und Not herrschte, so
dass
die Ansprüche der
Arbeiter und der Landwirte für die Änderung der traurigen Situation immer lauter
wurden. Das Kriegsgebiet der Festung
Pula
und Istrien im Ganzen wurden zu
jenem Zeitpunkt von revolutionären Unruhen ergriffen, die in allen Ländern
der Monarchie empfunden wurden. So entstand damals ein allgemeines Klima
im Rahmen dessen die Ideen zur Abschaffung der Habsburger Monarchie, der
Beendigung des Krieges und der Entstehung eines jugoslawischen Staates stärker
wurden.
Das nationale Programm des Jugoslawischen Klubs wurde radikalisiert.
Die schweren Verhältnisse und Umstände, die Probleme mit der Lebensmittel¬
versorgung, die Kundmachung des Zentralen Ausschusses für Versorgung,
dass
die elementare Lebensmittelversorgung für Oktober und November 1918 nicht
gesichert werden konnte, eine nicht ausreichende Menge durch Requisition
von gesammelten Getreiden, die politischen Unruhen in der Monarchie, sowie
das Suchen eines Ausweges aus dem Krieg, waren die wesentlichsten Faktoren,
warum die Militärbehörden die Rückkehr von den übrigen Kriegsflüchtlingen in
das Gebiet der Stadt
Pula
und nahe Umgebung nicht genehmigt hatte. Obwohl
das Innenministerium am 7. Oktober 1918 die Rückkehr von den übrigen zehn
Tausend Kriegsflüchtlingen genehmigt hatte, machte der Oberkommandierende
der Festung
Pula
diese Verordnung erst am 26. Oktober 1918 bekannt. In
Pula,
der größten Stadt Istriens, wo die größte Zahl von Arbeitern, Matrosen und
Soldaten konzentriert wurde (nach der Gründung des Volksrates von Slowenen,
Kroaten und Serben, der „die Führung der Volkspolitik übernimmt") wurde auf
der Versammlung vom 28. Oktober 1918 der Ortsausschuss des Volksrates SHS
gewählt. Die Ortsausschüsse wurden auch in anderen Gemeinden der Kriegszone
gewählt. In den Städten an der Küste mit der Mehrheit italienischer Bevölkerung
wurden die Ausschüsse der Volksrettung gegründet. In
Pula
übernahm zwei
Tage später der Ortsauschuss des Volksrates SHS im Einvernehmen mit dem
italienischen
Comitato di
Salute
Pubblico die
politische Verwaltung über
Pula
und
am 31. Oktober 1918 wurde im Namen des Ortsausschusses des Volksrates SHS
auch die Kriegsflotte der Österreichisch-ungarischen Monarchie im Kriegshafen
Pula
übernommen. Der Ortsausschuss organisierte im Einvernehmen mit den
Marineausschüssen die Rückkehr in die Heimat der deutschen, österreichischen
und ungarischen Soldaten, aber gleichzeitig wurde er mit der elementaren
Lebensmittelversorgung, sowie mit der Auszahlung der Löhne an die Arbeiter,
Angestellten und Matrosen, bzw. mit der Auszahlung der Kriegsunterstützung
konfrontiert. Der neue Staat organisierte das Leben von seinen Soldaten und
Matrosen, er versetzte jene in den Ruhestand, die den Militärdienst nicht fortsetzen
wollten, er entließ aus dem Militärdienst Soldaten und Matrosen und organisierte
die Rückkehr zu ihrer Heimat. Mit der Unterzeichnung des Waffenstillstandes am
3. November 1918 behandelte Italien, das den neuen Staat SHS nicht anerkannte,
und das von den Alliierten ein Versprächen erhielt,
dass
sie den neuen Staat
während der Dauer des Waffenstillstandes nicht anerkennen würden, das Gebiet
der Kriegszone Festung
Pula,
sowie das Territorium Istriens als feindlich. Danach
besetzten die italienische Armee und Marine im Namen der Alliierten und der
USA das im Vertrag über den Waffenstillstand festgestellte Territorium. Die
Abgrenzungslinie stimmte mit den Grenzen, die Italien mit dem Londonvertrag
aus dem Jahre 1915 versprochen wurde. Laut dem genannten Vertrag über den
Waffenstillstand konnten die alliierten Truppen alle strategisch wichtige Punkte
auf dem Territorium der Österreichisch-ungarischen Monarchie militärisch
besetzen, wenn sie es für nötig gehalten hatten. Ebenso hatten sie Anrecht darauf,
alle zu der Festung
Pula
gehörenden Küsten- und Landesbefestigungen, bzw.
die Befestigungsanlagen auf den Inseln zu besetzen und sie abzureißen, bzw. sie
weiterhin zu nutzen. Seit dem 4. November 1918 drangen die italienische Marine
und Armee allmählich in das Gebiet Istriens und am 5. November 1918 ist die
Schiffsflotte in den Kriegshafen von
Pula
eingelaufen. Zwei Tage später gab
der Vizeadmiral Umberto
Cagni
öffentlich bekannt,
dass
er den Hafen und die
Festung besetzt hatte, „(.) aufgrund der im Vertrag festgestellten Bedingungen,
damit er eine Gesellschaftsordnung schafft und aufrechterhält, die die alliierten
Regierungen für alle freien und zivilisierten Völker vorbereitet hatten (.) ".
Die Ortsausschüsse des Volksrates in Istrien waren somit verwirrt,
sie hielten diesen Zustand für vorübergehend und warnten davor,
dass
die
Besetzung nicht auf den Prinzipien
„diritto di concquista"
gründen kann, weil
sich der neue Staat, vor dem Waffenstillstand formiert, und vor der Ausschiffung
nicht im Kriegskonflikt mit einem Land befindet und zu Italien steht der neue
Staat im freundschaftlichen Verhältnis. Die Zeitung in italienischer Sprache //
Gazzettino
beruhigte die Kroaten, indem es behauptete,
dass
die Besetzung nicht
den Beschluss über das Schicksal von diesen Gebieten präjudizieren konnte.
Umberto
Cagni
als Oberkommandierende der Festung
Pula
übernahm zum
zweiten Mal, jetzt von den Vertretern des Staates SHS, im Namen der Alliierten
und der USA die Österreichisch-ungarische Kriegsflotte. Mit Befehlen und
unter Androhung von hohen Geldstrafen und Gefängnisstrafen brachte er in die
Region Ordnung und Gehorsamspflicht gegenüber der neuen Herrschaft. Ebenso
ordnete er den Abzug von allen Zivilpersonen an, die nach dem Kriegsausbruch,
laut den gültigen Vorschriften der Gemeinde, keinen ständigen und ordentlichen
Wohnsitz in der Region besaßen. Mit der Benennung des neuen Magistrates, der
Bezirksbehörde, des Hafenkommandant für
Pula
übernahm der Gouverneur der
Julischen
Grenzlandes, der italienische General Pititti
di
Roreta (im Namen des
Königtums Italiens) die zivile und militärische Verantwortung für das Territorium
„der neu besetzten Gebiete", d.h. auch für das Territorium der Kriegszone der
Festung
Pula
abschließend mit dem 30. November 1918. Abschließend mit dem
5. Februar 1919 kehrten auch die letzten Kriegsflüchtlinge aus dem Kriegsgebiet
der Festung
Pula
nach Hause zurück.
D.B.
f
Bayerische |
Staatsbibliothek
і
München ! |
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