Jesličky: staré nové písničky
Gespeichert in:
Format: | Buch |
---|---|
Sprache: | Czech |
Veröffentlicht: |
Brno
Host [u.a.]
2012
|
Ausgabe: | 1. vyd. |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis Abstract |
Beschreibung: | Zsfassung in dt. und engl. Sprache |
Beschreibung: | 479 S. Ill., Notenbeisp. CD-ROM (12 cm) |
ISBN: | 9788072949182 9788021063570 |
Internformat
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Předmluva aneb Co tato edice nabízí
7
Edice
13
KRALI
Jeruzalémskému
17
RORATE aneb Písně adventní
19
Rozjímání o nebi v noci na jitřní Božího narození
29
Písně vánoční o narození Syna Božího
39
Catechysmus, nebo Naučení křesťanské, ctné, šlechetné mládeže,
dobré a
katholieke
zvedení
109
Ediční poznámka
121
Kancionál Jesličky jako literární text a jeho podíl na utváření
potridentské katolické zbožnosti (Marie Škarpová)
130
Kancionál Jesličky jako hudební pramen (Tomáš Slavický)
193
Koncepce nahrávky
—
к
dobovým funkcím barokního kancionálu
a jeho uživatelům (Tomáš Slavický)
220
Kancionál Jesličky jako
jazykovedný
pramen (Pavel
Kosek)
228
Transkripční poznámka
259
Textově kritický aparát
271
Katalog písní kancionálu Jesličky
283
Diferenční slovník
391
Komentáře a vysvětlivky
398
Prameny a literatura
433
Summary
452
Zusammenfassung 455
Abecední seznam písňových incipitů kancionálu Jesličky
459
Rejstřík
strofických
schémat písní kancionálu Jesličky
460
Rejstřík písňových incipitů
462
Jmenný rejstřík
468
Obrazové přílohy
472
Údaje
к
nahrávce
477
455
Zusammenfassung
Die vorliegende kritische Edition macht dem heutigen Leser das tschechische Gesangbuch
Jesličky. Staré
nové písničky
(1658) zugänglich. Sie ist dabei die erste Edition, die dieses Gesangbuch aus der Barockzeit
in allen drei wesentlichen Dimensionen (der literarischen, der musikalischen und der sprachlichen) einer
breiteren Öffentlichkeit vorstellt. Die Texte der Lieder sind zusammen mit dem Notentext wiedergegeben,
wobei jedes Lied mit textkritischen Anmerkungen (sowohl zum textlichen als auch zum musikalischen Teil),
mit Erläuterungen und mit einem (im Hinblick auf das Neutschechische) kontrastiven Wörterverzeichnis
versehen ist. Daneben enthält das Buch einen Liedkatalog, in dem die Herkunft und die Veränderungen, die
die einzelnen Lieder im Laufe der Überlieferungsgeschichte (sowohl in Bezug auf die textliche als auch auf
die musikalische Seite) erfahren haben, dargestellt sind. Außerdem enthält die vorliegende Publikation drei
begleitende Studien, die das Gesangbuch und die in ihm gesammelten Lieder im Hinblick auf bestimmte
ausgewählte Aspekte des zeitgenössischen Kontextes interpretieren. Integraler Bestandteil der Publikation ist
ferner eine CD, auf der das komplette Repertoire der
Jesličky
zu hören ist. Die musikalische Interpretation
der Lieder ist dabei bemüht, die Lieder so erklingen zu lassen, wie es den verschiedenen zeitgenössischen
Kontexten entsprochen haben dürfte.
Das Gesangbuch umfasst 49 tschechische Advents-, Weihnachts- und Katechismuslieder und wurde
im Jahre 1658 von der Akademie-Druckerei des Jesuitenordens in Prag unter dem Titel GESLICZKY
Staré Nowé Pjfničky | W nowě Narozenému Králi KRyfiu Gežjffy Bethlemskému Za Dar Nowého Léta
připfané
{GESLICZKY
Alte und Neue Lieder dem neu geborenen König Christo Jesu von Bethlehem Als
Geschenk zum Neuen Jahr gewidmet) herausgegeben. Der Verfasser der
Jesličky
hat am Ende der Widmung
nur seine Initialen F. B. S.
I.
hinterlassen. Hinter dieser Abkürzung verbirgt sich höchstwahrscheinlich einer
der bedeutendsten tschechischen Dichter überhaupt, der Jesuit
Fridrich Bridelius
(1619-1680). Die Rolle
von Bridelius bei der Entstehung der
Jesličky
beschränkt sich im Wesentlichen auf die Zusammenstellung
der Lieder, von denen etwa die Hälfte in anderen hymnologische Quellen enthalten sind, die bereits vor
den
Jesličky
erschienen waren. Die Lieder lassen sich also nicht Bridelius selbst als Autor zuschreiben (für
textkritische Kommentare zu Datierung und Autorenschaft der einzelnen Lieder, vgl. den Liedkatalog). Nur
einige der in den
Jesličky
enthaltenen Lieder sind mit Notentext versehen, wobei vorwiegend einstimmige
Melodielinie und Generalbassbegleitung notiert sind. Somit stellen die
Jesličky
das erste bekannte tsche¬
chischsprachige Gesangbuch dar, in dem eine Generalbassbegleitung abgedruckt ist. In weiten Teilen sind
die
Jesličky
allerdings als Gesangbuch ohne beigegeben Notentext ausgeführt.
Nach dem
Knihopis českých a slovenských tisků od doby nejstarší až do konce
18.
století,
das die
Jes¬
ličky
unter der Nummer
KO
1340 erfasst, sind drei Exemplare des Gesangbuches erhalten: das Klementiner
Exemplar (Nationalbücherei in Prag, Signatur 54
F
113), das „Museale Exemplar (Bücherei des National¬
museums, Signatur 27
D
5) und das Olmützer Exemplar (Wissenschaftliche Bücherei in Olmütz, Signatur
32.637), das allerdings unvollständig ist (es endet auf Seite 95). Eine handschriftliche Version der
Jesličky
ist leider nicht erhalten. Die vorliegende Edition geht von allen dreien der genannten Exemplare aus. Die
einzelnen Exemplare unterscheiden sich lediglich in einigen Details, die im Wesentlichen die in jeder Version
456____________ Zusammenfassung
unterschiedlichen Fehler bei der Paginierung, Abweichungen bei der Anordnung bestimmter Teile und Un¬
terschiede bei der Illustration betreffen.
Ungefähr die Hälfte des Lieder-Repertoires, das in den
Jesličky
enthalten ist, lässt sich bereits vor dem
Jahre 1658 (dem Erscheinungsjahr der
Jesličky)
in den tschechischen Gesangbüchern belegen. Das Alter
der entsprechenden Kirchenlieder schwankt, wobei manche Liedtexte bereits in Quellen aus dem 15. Jahr¬
hundert belegt sind, während andere Lieder (und zwar der größere Teil) erst aus Gesangbüchern vom
Anfang des 16. Jahrhunderts bekannt sind. Einige Liedtexte stammen offenbar erst aus der ersten Hälfte
des 17. Jahrhunderts und zwei Lieder wurden aus dem Gesangbuch
Česká mariánská muzika
(1647) [Tsche¬
chische Mariengesänge} von Adam
Václav Michna
von Otradovice übernommen. Die älteren Lieder, die
in den
Jesličky
enthalten sind, lassen sich ihrer Herkunft nach unterschiedlichen konfessionellen Milieus
zuordnen. Die meisten der im 15. und ! 6. Jahrhundert entstandenen Kirchenlieder sind wohl utraquistischer
Herkunft: Einige stammen offenbar aus dem Kreis der Böhmischen Brüder, alle hatten sie jedoch schon
vor ihrem Abdruck in den
Jesličky
überkonfessionelle Verbreitung gefunden, so
dass
wir sie genauso in den
ersten katholischen Gesangbüchern in tschechischer Sprache von der Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert
finden. Die Kirchenlieder, die aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts stammen, sind dagegen so gut wie
ausschließlich aus katholischen Gesangbüchern bekannt. Ihre Zuordnung zur katholischen Tradition ist daher
naheliegend. F. Bridelius hat bei der Aufnahme dieser alttschechischen Kirchenlieder in die
Jesličky
nirgends
redaktionell in den Text eingegriffen, sondern ihn so übernommen, wie er in den meisten Gesangbüchern der
vorangegangenen Epoche mehrheitlich überliefert war. Im Unterschied zu einigen anderen
Kompilatoren
von
Gesangbüchern der frühen Neuzeit hatte er also nicht die Absicht, eine eigene Texttradition zu begründen.
Die zweite Hälfte des in den
Jesličky
enthaltenen Repertoires bilden Lieder, die in Böhmen und Mähren
eben durch ihre Aufnahme in die
Jesličky
das erste Mal in tschechischer Sprache belegt sind. Bei einem
Teil dieser Lieder ist es gelungen, eine Textvorlage in deutscher oder lateinischer Sprache zu identifizieren.
Die identifizierten Vorlagen in deutscher Sprache stammen dabei einerseits aus deutschen, andererseits
aus böhmischen Gesangbüchern aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts; lateinische Vorlagen konnten
bisher fast ausschließlich mit Hilfe von zeitgenössischen oder jüngeren zweisprachigen Gesangbüchern
ausfindig gemacht werden, die von außerhalb der Länder der Böhmischen Krone stammen. Dabei handelt
es sich um ein ungarisch-lateinisches und ein slowakisch-lateinisches Gesangbuch mit dem gleichen Titel
(Cantus catholici, 1651, 1655) sowie um ein kroatisch-lateinisches Gesangbuch mit dem Titel Cithara
octochorda (1701). Die tschechischen Liedtexte in den
Jesličky
sind dabei in den meisten Fällen eher freie
Nachdichtungen dieser fremdsprachigen Vorlagen als Übersetzungen im heutigen Sinne. Eine Ausnahme
stellen etwa die Lieder Nr. 33 (Rosa
mladá s
kvítím padá)
und Nr. 47
(Poď
sem mládež
s
ochotnosti) dar.
Die genaue
Filiation
der tschechischen und deutschen Überlieferung bleibt dabei eine offene Frage. So ist
es durchaus denkbar,
dass
einige tschechische und deutsche Texte (unabhängig voneinander) auf ein und
dieselbe lateinische Vorlage zurückgehen. Manche der bereits identifizierten fremdsprachigen Vorlagen
wurden gleich mehrfach zu tschechischen Texten umgedichtet (so z. B. nicht nur von A. Michna von
Otradovice, sondern auch von unbekannten Liedautoren, deren Schaffen v. a. in handschriftlichen Gesang¬
büchern erhalten geblieben ist).
Der eben beschriebene zweite Teil des Repertoires der
Jesličky
ist besonders deshalb innovativ, weil sich
die Autoren hier deutlich zu der neuen Kunst der Beredsamkeit
(ars
nova eloquentìae)
bekennen,
d. h.
zu
einer ästhetischen Strömung, die Mitte des 17. Jahrhunderts in der tschechischen Dichtung offenbar noch
ein Novum ist. Wie ungewohnt diese Liedtexte innerhalb des tschechischen Umfeldes waren, lässt sich da¬
raus ersehen,
dass
nur ein kleiner Teil von ihnen in folgenden Jahren in weitere tschechische Liederbücher
übernommen wurde. Das traditionelle Thema des christlichen Kirchengesangs (Fleischwerdung und Geburt
Christi) wurde in den
Jesličky
nach neuen ästhetischen Prinzipien bearbeitet, die — durch die Betonung der
Forderung nach dem
movere
— den traditionell rhetorischen Charakter der Literatur nicht nur bewahren,
sondern sogar noch verstärken: Die neuen Liedtexte, voll von Apostrophen und Imperativen, nehmen die
Form von Appellen, Aufforderungen und bewundernden oder verwunderten Ausrufen an. Auch ein Bemühen
um einen ausgefeilten Versbau, um neue Strophenschemata sowie um eine kunstfertige Arbeit mit Refrain,
Reim und (textlichem und musikalischem) Echo ist zu erkennen. Das beherrschende Prinzip des Aufbaus der
Lieder ist also die Wiederholung, wie dies u. a. die Vorliebe für gewisse rhetorische Figuren (besonders die
Anapher, den Parallelismus und die Reihung von Synonymen) zeigt. Die Suche nach verborgenen Überein¬
stimmungen der Dinge untereinander und das ständige Wiederaufgreifen ein und desselben Begriffes oder
Zusammenfassung 45 7
Motives
aus verschiedenen Blickwinkeln mündet ein in eine angespannte Metaphorik und gibt Anlass zu
Wortspielen und dem Spiel mit Wortbedeutungen, aber auch zu reichlicher Verwendung von freien Reihun¬
gen (nach dem Kompositionsprinzip der Serialität).
Als musikwissenschaftliche Quelle stellen die
Jesličky
eine Kombination aus zwei verschiedenen
Gesangbuchtypen dar. Der erste, überwiegend ohne Notentext gegebene Teil enthält eine Auswahl von alten,
tschechischen Kirchenliedern, die mündlich überliefert worden waren und zum Zeitpunkt der Aufnahme in
die
Jesličky
häufig bereits auf eine über 150-jährige, ununterbrochene Tradition zurückblicken konnten. Der
zweite Teil des Gesangbuches, der neuere Lieder enthält, ist dagegen überwiegend mit Notentext versehen.
Aus der Edition der ohne Notentext abgedruckten Lieder ist es nicht möglich, die Urfassung zu rekonstruie¬
ren. Die Forschung richtete daher ihr Interesse auf die für die Zeit des Erscheinens der
Jesličky
belegten
Melodievarianten und auf die Untersuchung ihrer (in)Stabilität. Beim Nachzeichnen der Entwicklung der
älteren Kirchenlieder
muss
auf das kollektive Gedächtnis, auf die Rezeptionsgeschichte und auf die Art
und Weise, wie die Kirchenlieder überliefert wurden zurückgegriffen werden. Der größte Teil des älteren
Repertoires knüpft an die ältesten Quellen der tschechischen Liedertradition an. Zwei Drittel der Kirchen¬
lieder entstanden als Kontrafakta von lateinischen cantiones des späten Mittelalters. Viele Kirchenlieder,
die Bridelius für den älteren Teil der
Jesličky
ausgewählt hat, wurden später auch in den Gesangbüchern des
Barock (oft mit Notentext) weiter tradiert und können somit auf eine nunmehr 500-jährige ununterbrochene
Überlieferungsgeschichte zurückblicken.
Den mit Notentext versehenen Teil der
Jesličky
bilden tschechische Varianten von Liedern, die zu der
damaligen Zeit in Mitteleuropa verbreitet waren und damit Zeugnis für eine die Sprachgrenzen überschrei¬
tende Wanderbewegung des barocken Weihnachtsrepertoires ablegen. Einige der Lieder wurden aus Gesang¬
büchern aus dem deutschen und böhmischen Raum übernommen, u. a. auch drei Lieder, die aus den Gesang¬
büchern von F. von Spee bekannt sind. Eine weitere Quelle von Vorlagen für die tschechischen Lieder stellt
ein Gruppe von Weihnachtsliedern dar, die Mitte des 17. Jahrhunderts in lateinischer Version belegt sind
sowie in Übersetzungen in die meisten mitteleuropäischen Sprachen
(z. B.
ins Slowakische, Ungarische,
Kroatische, Slowenische, Polnische und Tschechische) vorhanden sind. Eine weitere Schicht bilden Lieder,
die zum ersten Mal in den
Jesličky
festgehalten sind und vermutlich auf Bridelius als Autor zurückgehen.
Diese Melodien zeichnen sich durch die Verwendung bestimmter musikalischer Figuren aus und haben eine
gewisse Neigung zu deklamatorischer Asymmetrie, die scheinbar auch für die Überarbeitung älterer Melo¬
dien, die Bridelius vorgenommen hat, typisch war. Die erstmals in den
Jesličky
enthaltenen Lieder sollten
später zu einem bedeutenden Bestandteil der tschechischen Kirchenliedertradition des 17.-19. Jahrhunderts
werden. Übernommen wurden allerdings vorwiegend die Melodien; die Texte wurden meistens umgearbeitet
oder durch neue Texte (Kontrafakta) ersetzt. Die meisten neuen Melodien in den
Jesličky
verbreiteten sich
weiter in gedruckten und handgeschriebenen Gesangbüchern oder Volksbüchern. Viele wurden zur Vorlage
für mehrstimmige Formen oder gingen als Volkslieder in die mündliche Tradition ein.
Die Suche nach einer Antwort auf die Frage, zu welchem Zweck die
Jesličky
(die ja als Gelegenheits¬
druck, offenbar zur Neujahrsfeier, entstanden waren) bestimmt gewesen waren,
muss
bei der funktionalen
Analyse des enthaltenen Liederrepertoires ansetzen. Berührungspunkte mit der Liturgie oder dem Repertoire,
das bei den feierlichen Weihnachtsumzügen gesungen wurde, gibt es kaum (die
Jesličky
enthalten eigent¬
lich keine
„koledy
im engeren Sinne, d. h. Lieder, die bei weihnachtlichen Umzügen gesungen wurden).
Die Tatsache,
dass
die
Jesličky
Wiegenlieder und Lieder, die um das Thema des In-den-Schlaf-Singens des
Jesuskindes kreisen, gibt zu der Frage Anlass, ob vielleicht ein Zusammenhang zu dem sog. Kindelwiegen
besteht, einer Form der weihnachtlichen Andacht spätmittelalterlicher Provenienz, die im 17. Jahrhundert
auch für Böhmen bezeugt ist. Da die
Jesličky
im Umkreis der Jesuiten entstanden sind, könnte auch ein Zu¬
sammenhang mit der weihnachtlichen Krippenandacht bestehen, worauf auch der Name des Gesangbuches
(von tsch.
jesličky
.Weihnachtskrippe ) hindeuten könnte. Solche Andachten wurden von den Jesuiten von
Anbeginn ihres Wirkens in den böhmischen Ländern organisiert, wobei auch der Gesang (einschließlich des
Singens von Katechismusliedern) seinen Platz hatte. Wegen der Bruchstückhaftigkeit der Nachrichten zu
den jesuitischen Krippenandachten im böhmischen Raum müssen jedoch alle diesbezüglichen Vermutun¬
gen hypothetisch bleiben. Das gleiche gilt für die Vermutung, die Entstehung des Gesangbuches stehe im
Zusammenhang mit den zeitgenössischen Bemühungen der Jesuiten um die Rekatholisierung des Landes.
(Krippen sind zur damaligen Zeit als beliebte Missionsutensilien der Jesuiten belegt und wurden als typische
katholische Devotionalien wahrgenommen, die bei Nichtkatholiken damals auf Ablehnung stießen.)
45 8 Zusammenfassung
Die Orthographie, die in den
Jesličky
verwendet wird, knüpft an die Tradition der tschechischen Stan¬
dardsprache an, die sich am Ausgang des 16. Jahrhunderts herausgebildet hatte, v. a. in den Drucken der
Böhmischen Brüder, weswegen man auch von der „brüderlichen Rechtschreibung spricht. In der hier
untersuchten Druckausgabe der
Jesličky
wird diese Tradition allerdings vielfach durchbrochen, weswegen
der Eindruck entsteht,
dass
die
Jesličky
an spontane Entwicklungen in der Orthographie anknüpfen, wie sie
in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts in den tschechischen Druckereien zu beobachten waren. Damals
war die tschechische Orthographie durch ein hohes Maß an Variabilität gekennzeichnet, aus der schließlich
die brüderliche Rechtschreibnorm hervorging. Das Schriftbild der
Jesličky
zeichnet sich durch eine Reihe
von Fehlern im Drucksatz und bei der Formulierung des Textes aus. Diese Fehler gehen vermutlich auf das
Konto der großen Eile bei der Herstellung der
Jesličky.
Auch die Sprache der neuen Lieder in den
Jesličky
knüpft an die Tradition der voll entwickelten tschechi¬
schen Sprache des späten 16. Jahrhunderts an. Dies zeigt ganz klar die Häufigkeit, mit der bestimmte lautli¬
che Neuerungen im Text erscheinen, von denen das Tschechische der frühen Neuzeit betroffen war und die
für die stilistische Differenzierung der Sprache bedeutsam wurden
(ý > ej, ú-
>
ou-, é
>
í
und das prothe-
tische
v-).
Im Bereich der Morphologie und der Syntax weisen die Lieder bereits die Resultate bestimmter
Entwicklungstendenzen auf, die sich v. a. in der gesprochenen tschechischen Sprache des 17. Jahrhunderts
bemerkbar machten, jedoch nur langsam in die Sprache der geschriebenen Kommunikation vordrangen.
Hierbei handelt es sich insbesondere um die Verwischung der Genus-Opposition im Nominativ Plural der
Adjektive und Pronomina, die Vereinheitlichung der Endungen für den Instrumental Plural bei den Adjekti¬
ven und Pronomina, die nunmehr einheitlich auf
-ота
ausgingen, die Etablierung der Dativ-Form
si
für das
genuslose Reflexivpronomen
se,
im Singular das Eindringen der Endungen der zusammengesetzten Dekli¬
nation in das Paradigma des possessiven Adjektivs, die Etablierung der 2. Person Singular des Hilfsverbs
für das Konditional
(bys),
das Aufkommen inkongruenter Formen beim Transgressiv, der Rückgang der
Genitivverwendung bei der Verneinung und die Konstituierung der Iterativität als grammatischer Kategorie
des Verbs. Daneben sind aber auch viele traditionelle sprachliche Formen in den
Jesličky
bewahrt, die sich
als spezifische Ausdrucksmittel der Schriftsprache weiter halten: der Instrumental Plural bei den Maskulina
und Neutra vom Typ
pány
und
městy,
die Endung -mv für den Genitiv Plural etwa bei
pánův,
die form
jes
t
für
die 3. Person Singular Präsens des Verbs
být,
die präteritalen Formen
nesl jest I nesli jsou,
die Verwendung
des Plusquamperfekts oder der Genitiv der Verneinung. Die Symbiose von progressiven und traditionellen
Formen in der Sprache des Gesangbuches zeigt nicht nur,
dass
sich der Autor um einen gehobenen Stil
bemühte, der dennoch für den zeitgenössischen Sprecher verständlich sein sollte, sondern gleichzeitig auch,
dass
die Autoren in der Zeit nach der Schlacht am Weißen Berg nahtlos an die Sprache der vorangegangenen
Epoche anknüpften und diese kreativ weiterentwickelten, wobei sie eine klare Vorstellung von der funktiona¬
len Vielfalt der verschiedenen sprachlichen Mittel hatten. Die Sprache der
Jesličky
enthält nur ein Minimum
an gefährlich mundartnahen oder potentiell mundartlichen Formen, die sich lokal dem Gebiet von Mittel-
und Ostböhmen zuordnen lassen. Die geringe Zahl an mundartlichen Formen lässt zweierlei Rückschlüsse
zu: Zum eine kann sie als indirekter Beleg für die Autorenschaft von Bridelius gewertet werden, der aus
Ostböhmen stammte und in Mittelböhmen studiert hatte, wo auch sein hauptsächlicher Wirkungskreis lag;
zum anderen kann man sie als Beleg dafür werten,
dass
die Autoren der Barockzeit bewusst versuchten,
mundartliche Formen zu vermeiden.
übersetzt von ROLAND WAGNER
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