Der Arbeitsbegriff in der Philosophie Martin Heideggers: vom Lebensvollzug zum Weltbezug ; zur Kritik eines Denkweges
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Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
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2013
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adam_text | Titel: Der Arbeitsbegriff in der Philosophie Martin Heideggers
Autor: Ecker, Axel
Jahr: 2013
Der Arbeitsbegriff in der Philosophie Martin Heideggers
Vom Lebensvollzug zum Weltbezug
Zur Kritik eines Denkweges
Einleitung _ 1
Erster Teil
Der Existenziale Arbeitsbegriff_27
A.
Die Grundlagen des Existenzialen Arbeitsbegriffes
Die Auseinandersetzung mit Aristoteles_ 27
I. Das Platonische-Aristotelische Deutungsschema menschlicher Tätigkeiten_ 27
1. Das Arbeitsverständnis der Griechen im Spannungsverhältnis von Notwendigkeit
und Freiheit__27
2. Poiesis kai praxis - Herstellen und Handeln_ 32
a. Heideggers Vorlesung über Piatons Dialog „Sophistés im WS 1924/25 (Marburg)_ 32
b. Die Daseinserschließende Kraft von techné und phronesis _ 33
c. Die Selbsterhellung des Daseins - phronesis oder sophia _36
II. Der Heideggersche Aristotelismi in „Sein und Zeit _40
1. Die praxis als die ontologische Struktur des Daseins und als Sein im Miteinandersein
_40
2. Der Tod als die Erinnerung des Ganzseinkönnens des Daseins und der Ruf des Gewissens
zur Eigentlichkeit_43
3. Die Bestimmung des Menschen als Dasein und das Problem der Zeit_ 47
III. Philosophie als Ausdruck und Beschreibung des Daseins_ 50
B.
Die Voraussetzungen des Existenzialen Arbeitsbegriffes
Die Existenzialanalyse des Daseins in „Sein und Zeit als eine
Theorie der Subjektivität und Beschreibung der condition humaine_ 55
I. Der Rückgang zu der philosophischen Grundfrage nach dem Sein_55
1. Der Selbstbezug des Menschen und
die Frage nach dem Seinsstatus des Fragenden______55
2. Das Sein als ausgrenzendes Sein des Daseins__58
3. Das Sein des Menschen in seiner durchschnittlichen Alltäglichkeit_ 60
4. Die Umwelt als die nächste Welt des alltäglichen Daseins und der Umgang mit ihr_ 65
II. Die existenziale Interpretation des Daseins als der hermeneutische Akt
der Daseinsanalyse ____________ 69
1. Die Explikation der Sorge und das Dasein in der Einheit des In-der-Welt-seins_ 69
2. Die Sorge und das In-der-Welt-sein als Sich-vorweg-sein_ 76
3. Das Existential der Sorge und die Betrachtung des ganzen Lebens_ 80
III. Die Frage nach einem menschlichen Seinsverständnis und
die bleibende Form des menschlichen Lebens - Die Hermeneutik der Faktizität_86
C.
Die Ausprägungen des Existenzialen Arbeitsbegriffes
Das Besorgen als Sorgetragen für die Entdecktheit des Seienden_91
I. Die alltäglichen Weisen des Seins beim innerweltlichen Seienden_ 91
1. Die Verhaltungen von der nächsten Seinsart der Alltäglichkeit - Der Umgang_91
2. Das Problem der vortheoretischen Alltäglichkeit - Die Umsicht_96
3. Ein Blick auf die Wissenschaft - Das Erkennen____99
II. Das Besorgen als eine Grundmöglichkeit des In-der-Welt-seins _101
1. Der Umgang mit Zeug im Prozess der Herstellung - Das Werk_101
2. Die Modi des gestörten Besorgens - Die Welt____104
3. Die Nähe des Zuhandenen und die Ent-fernung des Daseins -
Der Raum____109
4. Die Anderen als integrales Moment in den gegenseitigen
Wahrnehmungen von Sein und Welt - Das Mit-dasein___________111
III. Das Gebrauchswissen als das Wissen des besorgend-hantierenden
Umgangs_______ 114
1. Zeuganalyse statt Gebrauchsanleitung - Das Vorwissen__114
2. Die pragmata des besorgenden Umgangs -Das Zeugsein_ 116
3. Der Leib des existierenden Selbst - Die Handlichkeit_. 117
IV. Das Hervorbringen als Ziel des hantierend-besorgenden Umgangs_ 121
1. Das Herstellen der Welt als Verhalten des produktiven Tuns -
Das Verdinglichen__ 121
2. Das Walten von vier Weisen des Verschuldens und die Veranlassung als griechisch ge-
dachte Kausalität - Das Entbergen_ 123
V. Der kommunikationslose hantierend-besorgende Umgang als
In-sich-intakt-bleiben der Arbeit_ 125
1. Die vertraute Werkwelt und die öffentliche Welt der Anderen -
Die Eigentlichkeit_ 125
2. Das Heraustreten aus dem einsamen Hantieren in die Gemeinschaft
mit Anderen - Das Man_133
3. Das selbstbezogene Besorgen des Daseins und das Problem der Zukunft -
Die Totalität__ 136
VI. Die Verselbständigung des Gebrauchsgegenstandes zur Ware_140
1. Die Welt als Welt pragmatischer Bezüge und das Beziehungsgeflecht
von Eigentum und Besitz - Die Zugehörigkeit_ 140
2. Die Herrschaft des Produktes über den Menschen und die gesellschaftliche
Grenze von Heideggers Analyse der „Werkwelt - Die Warenform_ 144
VII. Spannung und Unentschiedenheit: Ländlichkeit und Natur sowie
Tradition und Moderne - Die Herkunft__147
VIII. Das Dasein in seiner Bedürftigkeit - Die Endlichkeit
155
Resümee:
Leben als Einheit von Subjekt und Objekt und das verlorene Paradies als
das Jenseits der Verfallenheit und Vergesellschaftung_
161
Zweiter Teil
Der Politische Arbeitsbegriff_____173
A.
Die Grundlagen des Politischen Arbeitsbegriffes
Das handelnde Begreifen der Weltstunde_ 173
I. Auf dem Weg in den kollektiven Ausbruch aus der Uneigentlichkeit_ 173
1. Zeiterscheinungen: Antikapitalistische Sehnsucht und
Angst vor der Modernität_ 173
2. Die Suche nach Halt in der Angst vor dem Untergang:
Der Faschismus als traditionalistische Gegenreaktion_ 175
3. Die Option für die deutsche Volksgemeinschaft: Das In-der-Welt-sein als
Einbettung in die Geschichte ___ 178
II. Philosophie als Einsicht in die Notwendigkeit des Handeln Müssens _ 183
1. Die Weckung der Entschlossenheit zum Handeln und die Freiheit
des wirklichen Waltens des rein Gesollten_______ 183
2. Rückgang in die Macht des Anfangs und die wissende Entschlossenheit
zum Wesen des Seins ___ 186
3. Die Wiedergewinnung des Wahrheitsbegriffs der Unverborgenheit
und die Umwandlung des ganzen Daseins in die Zuwendung zum Sein_ 188
III. Plädoyer für einen Heroismus von Freiheit und Notwendigkeit_ 192
B.
Die Voraussetzungen des Politischen Arbeitsbegriffes
Die Politisierung des Ontologischen oder: Die verweigerte Bürgerlichkeit_ 196
I. Die Kehre in die totale Kollektivität des Nationalsozialismus. Von der grundlosen
Gesellschaft zur neuen Ordnung der Volksgemeinschaft_ 196
1. Die Neubestimmung des Daseins vom Ganzen her als Flucht und Absetzbewegung
vor der Vereinzelung_ 196
2. Das eigentliche Selbst und die Hingabe an den Zugriff des Ganzen
als Bewegung der Entsubjektivierung_ 200
3. Die Verschmelzung des Materiellen mit dem Moralischen und Politischen_ 202
II. Vom Dasein des Einzelnen zum Dasein des Volkes_ 205
1. Die Übertragung der Auszeichnung des einzelnen Daseins auf das Volk_205
2. Der „Ruf nach dem „Man der Gemeinschaft und die Verwurzelung
des Einzelnen im Volksganzen_ 208
3. Das Volk als die Einheit der arbeitenden Volksgenossen_ 211
III. Die Seinsweise des Seienden und die gegliederte Einheit des Volkes_ 215
1. Umdeutungen: Die aristotelischen Bestimmungen der poiesis ,
praxis , theoria und die Drei Ordnungen des Thomas von Aquin_ 215
2. Das Heideggersche Modell der Drei Dienste und die tradierten
Ständevorstellungen_ 219
3. Das Aufgehen des vereinzelten Daseins in dem eigentlichen Kollektiv
des Volkes_ 221
a. Der Zwang eines ursprünglichen Auftrages und das Müssen als die Haltung Aller_ 221
b. Das Setzen einer positiven Gemeinschaft - Mit Härte und Opferbereitschaft
gegen die Moderne_ 223
c. Das Volk als die entscheidende Instanz des Selbstbezuges und
der Selbstbehauptung_226
C.
Die Ausprägungen des Politischen Arbeitsbegriffes
Die Ontologisierung des Politischen und der Arbeit
229
I. Die Arbeit als Ehrentitel des deutschen Volkes___ 229
1. Der nationalsozialistische Staat als Arbeitsstaat und die Wirklichkeit
des Volkes im Wirklichkeitsfeld der Mächte des menschlichen Seins_ 229
2. Die Arbeit als die Seinsweise des Volkes und die Befehlsgewalt
der neuen deutschen Wirklichkeit_______ 233
a. Der nationalsozialistische Staat als das Gefüge des völkischen Daseins_ 233
b. Die Erfüllung eines geschichtlichen Auftrages durch das Volk_ 235
3. Die Arbeit als Wissen um die Notwendigkeit des Seins
und die Gründung des Müssens im Zwang der Erde_ 237
II. Die Arbeit als Inbegriff des In-der-Welt-seins und die Identität
von Leben und Politik als Fundament des Totalitarismus_241
1. Die faktische Würde und die Bedeutung des Einzelnen im Arbeitsstaat_ 241
2. Die entleerten Bezüge zum Sein: Arbeitslosigkeit als ohnmächtiges Ausgesetztsein_243
a. Arbeit als Kern der Vergesellschaftung des Menschen_243
b. Die Arbeitsgesellschaft und das Recht auf Arbeit und die Pflicht zur Arbeit_ 245
c. Die Gefahr eines fetischisierten Denkens und einer unmenschlichen Praxis_ 248
3. Vom Lebendig sein zur Daseinsfähigkeit als das politisch Werden
des homo sacer ____ 250
III. Die Arbeit und der Arbeiter und das Durchbrechen
der Grenzmauern der Vernunft__ 254
1. Die neue Wirklichkeit der elementaren Mächte der Technik_254
2. Die Aufgaben des Arbeiters in der neuen Wirklichkeit ___257
a. Der Arbeiter als Agent der Beschleunigung und sein Verzicht auf
Individualität______ 257
b. Der Arbeiter als die Realisation eines Organisationsprinzips der Geschichte_258
3. Von der liberalen Demokratie zum Arbeitsstaat - Die heroische Festivität
politischer Grenzsituationen____ 262
IV. Die Arbeit als Verneinung des Menschen und der Nationalsozialismus als
seinsvergessene Endzeit___
265
1. Die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus als Kritik der eigenen
Zeit____
265
a. Das Verwirklichen als Kriterium des Möglichen__265
b. Die Einebnungs- und Gleichsetzungsstrategie des Man und die Medialisierung
als Komplementär der Technisierung__267
c. Die Stimme des Gewissens in der nationalsozialistischen Alltäglichkeit_ 270
2. Die Arbeit als der sich selbst einrichtende Vorgang der unbedingten
Herstellung_272
a. Entfremdung und Heimatlosigkeit als die Wahrheit des Seins_ 272
b. Die Entfaltung der Daheit des Da und die Nichterfahrbarkeit der technischen
Wirklichkeit in der Analytik des Daseins_275
c. Das Denken als stetiges Fortschreiten im Bewusstsein des Seins_278
Resümee:
Die Philosophie einer verweigerten Bürgerlichkeit mit der Arbeit
als metaphysischem Begriff_¦ _281
I. Vom existenzialen zum völkischen Solipsismus_ 281
1. Die Sprache als Entbergung der Wahrheit in der „neuen deutschen Wirklichkeit _ 281
2. Heideggers Abkehr von der singulären Selbstwelt_ 287
II. Arbeit und Revolution als Manifestationen des Willens zur Macht_ 289
III. Von der Philosophie des Ausnahmezustandes zum ästhetischen
Fundamentalismus_ 293
Dritter Teil
Der Technische Arbeitsbegriff
A.
Die Grundlagen des Technischen Arbeitsbegriffes
Die Konzeption einer reinen Tatsachen Wirklichkeit__296
I. Die Geschichte des Seins als die Geschichte seiner Vergegenständlichung
und des Abfalls von seiner Wahrheit im Ganzen _______296
1. Der Platonische Ansatz des Seins als idea und ihre Ableitung
aus der Seiendheit des Anwesenden_296
2. Das aristotelische Denken mit seiner Konzentration auf das Dass-sein
und die Bewegung als Ausfaltung des Geschehens der Wahrheit des Seins -
Der Ansatz Heideggers___302
3. Das Seiende als creatum einer creatio und das Ich als Fundament der Wirklichkeit:
Über das Wesen der Subiectität als Hergestellt- und Vorgestelltheit_ 313
II. Die Neuzeit und die Befreiung des Menschen zur Bezugsmitte des Seienden und das
Aufgehen der Freiheit der Subjektivität in der Objektivität_ 323
1. Vergegenständlichung von Welt und die Technisierung der Welt
und die Auszeichnung des Menschen gegenüber den Dingen_323
2. Die Technik als die Weise des Entbergens und das Einrücken des Mittels
in die Bewegung des Zwecks_326
3. Die Wirklichkeit der Mittel und der zu bestellende Bestand
in der „Zeit des Weltbildes _ 330
III. Der Übergang von der Wahrheit des Seienden zur Wahrheit des Seins und
die Rückkehr zur Kunst als neues Fragen__335
1. Die Gründung der Welt auf die Erde und das offene Welten der Welt
in der Geschichte - Der Arbeiter als Ursprung des Werkes ____335
2. Die Unverborgenheit als Grund der Wahrheit und die Verbergung als
das durch Verweigerung durchwaltete Wesen der Wahrheit -
Wandel der Welt als Wandel der Offenheit_340
3. Kunst als schaffende Bewahrung der Wahrheit im Werk - Das Geschaffensein des
Kunstwerkes ( poet ) und das Hergestellte des Handwerkers ( demiurg )_ 343
?.
Die Voraussetzungen des Technischen Arbeitsbegriffes
Der Weg zu einem ganz anderen Denken___._ 348
I. Die Frage nach der Technik und die Auseinandersetzung mit dem Nihilismus_348
1. Der Neu-Entwurf des Seins des Menschen - Die Freiheit des Sich-selbst-Wählens_348
2. Die Beschäftigung mit der Frage der Technik - Die Welt als Betrieb im Zeitalter
des Willens zur Macht__ 350
a. Die Wahrheit über die Epoche: Beschleunigung als Zeit- und Lebensverdüsterung -
Die Ausweglosigkeit des Nihilismus___ 350
b. Die Unterdrückung des Wissens vom Sein durch den Betrieb und
die Not des anderen Anfangs_ 354
c. Die Herausforderung der Zeit durch das Ge-stell und das Nichts_ 358
3. Über den subjektivistisch-instrumentellen Begriff von Sprache und
ihr Wesen als Lichtung_ 363
II. Bestimmung des Menschen als Ek-sistenz und der Humanismus
als das Eigentliche aller Metaphysik_ 366
III. Das Wesen des Menschen als die Angewiesenheit auf das Sein -
Vom Anti-Humanismus zum seinsgeschichtlichen Humanismus_ 370
1. Das Sein und die Lichtung. Der Ort als geschichtlicher Ort und
sein Wandel_ 370
2. Die Ek-sistenz des Menschen und sein Bezug zum Sein als Element des Denkens_373
3. Ek-sistenz und Geworfenheit als Grundbestimmung des Menschen und
die anonyme Macht des Seins__ 377
4. Die Stiftung des Neuen in der Heimatlosigkeit der Moderne_ 379
C.
Die Ausprägungen des Technischen Arbeitsbegriffes
Das Seiende als Material und wesenloses Substrat menschlicher Arbeit
382
I. Der Wandel vom Her-vor-bringen über das Vergegenständlichen zum Beständigen -
Ge-stell als die Weise der Unverborgenheit und als Herausforderung des Menschen_ 382
1. Das Eigenwesentliche der neuzeitlichen Technik und der Bestand - Entbergen als Er-
schließen von Potentialen und das Mächtigsein als Ausdruck von Verfügungsgewalt_382
2. Das Ge-stell und der Mensch als Besteller des Bestandes - Die gebrauchte
Zugehörigkeit des Menschen zum Entbergen als Wesen des Menschen_386
3. Die Folgen der Herrschaft des Ge-stells - Vom Seienden als Anwesendem
zum Seienden als Bestand_390
II. Das gegenständliche Vorstellen als Grundzug des neuzeitlichen Weltbezugs -
Die Eigengesetzlichkeit der Technik als Weise des Entbergens und
das Wesen der modernen Wissenschaft_392
III. Der metaphysisch-teleologische Grundcharakter der Heideggerschen Seins- und
Wahrheitskonzeption - Das Sein als das Endziel_400
1. Sein als Gegenstand der Philosophie und der Mensch als Inbegriff des Unheimlichen _400
a. Die Lehre vom Sein als Blick auf einen abstrakten Begriff oder als
Beschäftigung mit der wahrnehmbaren Realität der Natur -
Die Frage nach dem Wesen des Seins_ 400
b. Das verborgene Sein und der Wille zur Macht als Verursacher der Verwüstung
der Erde__ 402
c. Das ereignende Sein und der Rückzug auf die Mythologie_405
2. Freiheit als Bestimmung des eigentlichen Seins - Das Wetterleuchten eines
neuen Anfangs_____407
a. Schellings Seinsbegriff als Ansatz für die Aufhebung der ontologischen
Differenz___407
b. Die Leidenschaft für das Absolute und die eschatologische Dimension des
seinsgeschichtlichen Denkens____409
3. Die Erkundung der Ortschaft des Seins und die Umdeutung des Begriffs
des Daseins ______411
a. Das Wohnen auf der Erde als Grundzug des Menschseins ______ 411
b. Die Frage nach Gott und die Götter und die Heideggersche Topologie des Seins_ 413
c. Das Hervortreten des allumfassenden göttlichen Seins und das Ziel
der Einschränkung des Herrschaftsanspruchs des Subjekts - Geviert oder
vier Prototypen des Seienden_
417
IV. Gelassenheit als Plädoyer fur eine anthropologische Revolution -
Das Erleben der Dinge als Erleben der Welt_ 421
1. Das Herausgehen aus der Anhänglichkeit an das Geschaffene und das Innewerden
des Getriebes der Technik_ 421
a. Das Lebenskonzept des Lassens und die Haltung des Sich-Überlassens -
„Das Feldweg-Gespräch _ 421
b. Die Gelassenheit als skeptische Haltung zur Technik -
„Die Conradin-Kreutzer-Rede _ 424
c. Die Notwendigkeit der Besinnung als Haltung der Distanz -
Die Forderung nach einem anderen Denken_ 430
2. Das Konzept der Gelassenheit als Antwort auf die Frage nach dem Verhältnis
von Denken und Handeln - Das denkerisch veränderte Wohnen in der Welt_ 434
a. Die Abwendung vom vorstellenden Denken - Warten als der Gelassenheit
angemessenes Handeln und Grundbestimmung des Denkens_434
b. Sein und Geviert - Gegnet als Versuch einer topologischen Bestimmung
des Seins und das Geviert als konkret erfahrbare Welt_ 438
c. Die ganz andere Weise des menschlichen Aufenthaltes in der Welt -
Blick und Einblick und das Geschichtliche als das alles Entscheidende_ 441
Resümee:
Schlüsse mit Hegel und Husserl als Schluß:
Die Welt in ihrer technologischen Textur_ 445
Schlussbetrachtung:
Arbeit als das Erleben der Welt und die Entdeckheit des Seienden
455
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